Runder Tisch zum Umgang mit Tauben in der Stadt
StRin. Berthold: „Einzelmaßnahmen greifen zu kurz“
Insgesamt 14 Expert*innen von verschiedenen Vereinen, die sich um Tauben in Städten kümmern, sowie von verschiedenen Dienststellen des Landes und der Stadt sind der Einladung zum Runden Tisch „Tauben in der Stadt“ von Umwelt- und Baustadträtin Martina Berthold gefolgt. In konstruktiver und freundlicher Atmosphäre wurden dabei heute, 19. Dezember, die aktuellen Probleme, von Anrainer*innenbeschwerden an besonders taubenreichen Plätzen über die Anliegen und Verpflichtungen des Tierschutzes bis zu den Sorgen der Immobilienbesitzer*innen, gemeinsam aufgezeigt und nächste Schritte zum Umgang mit den Tauben beraten.
„In der sehr sachlichen und interessanten Diskussion kamen die Erfahrungen von Salzburg, Berlin und Nürnberg zur Sprache. Dabei wurde sichtbar, dass Einzelmaßnahmen zu kurz greifen. Es braucht eine gesamtheitliche Vorgehensweise. Als weitere Schritte haben wir vereinbart, mehr Informationen zum Fütterungsverbot zugeben und eine Erhebung der Taubenhotspots in der Stadt zu machen“, so Berthold.
Besonders zielführend sei es, so die Meinung der ExpertInnen, kleinere Taubenschläge in unmittelbarer Nähe von Problembereichen zu betreiben und diese auch baulich an die Umgebung anzupassen. Die Erhebung soll diese Bereiche, sowie die Brutplätze der Tauben in der Stadt aufzeigen.
Quelle: Stadt Salzburg
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