Priorisierung im Sinne der Gemeinschaft

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Im Mittelpunkt des letzten Workshops stand die Priorisierung der gesammelten Ideen.
Foto: IKM/Freinhofer
16 Jän 16:00 2020 von Redaktion Salzburg Print This Article

Rund 60 Interessierte besuchten finalen Workshop in Pradl

Knapp 60 interessierte BürgerInnen und Geschäftsleute aus Pradl sowie VertreterInnen der Innsbrucker Stadtpolitik folgten am Dienstagabend der Einladung der Stadt Innsbruck ins „Go Inn“ der Lebenshilfe Tirol in der Defreggerstraße. Im Rahmen des BürgerInnenbeteiligungsprozesses rund um die Pradler Straße stand der letzte offene Workshop auf dem Programm. „Ich freue mich, dass Sie so zahlreich beim finalen Workshop erschienen sind und aktiv am Prozess teilnehmen“, begrüßte die zuständige Vizebürgermeisterin Mag.a Uschi Schwarzl die Anwesenden.

Neben einem kurzen Rückblick auf das Bisherige stand bei der Veranstaltung die Priorisierung der erarbeiteten Ideen im Fokus. Rund 100 Vorschläge wurden in den vergangenen Workshops gesammelt und in folgende vier Hauptkategorien Grünraum und Belebung, Verkehr und Infrastruktur, Wirtschaft und Vermarktung sowie Vereine, Schule, Institutionen und Familie eingeteilt. Die teilnehmenden BürgerInnen hatten die Möglichkeit, ganz im Sinne des Gemeinschaftsinteresses, die für sie wichtigen Ideen und Vorschläge zur Attraktivierung und Belebung der Pradler Straße, zu priorisieren.

Zum Abschluss wurde der Bevölkerung ein neues Festival für die ganze Familie vorgestellt: Vom 22. bis 29. August 2020 findet im städtischen Rapoldipark das „Krapoldi im Park“ statt. Es wartet eine bunte Mischung aus zeitgenössischen Zirkus, Kleinkunst, Straßenkunst, bildender Kunst, sowie das Umweltfest „Krawall“ und ein Spielefest für Groß und Klein. Vereine und Wirtschaftstreibende sind herzlich eingeladen, sich bei der Veranstaltung einzubringen.

Die zentralen Ideen der BürgerInnen werden bei der öffentlichen Abschlussveranstaltung am Dienstag, 3. März, um 18.00 Uhr in der Stadtbibliothek, Amraser Straße 2 präsentiert. Aus diesen Ideen werden dabei auch von Politik und Verwaltung machbare und finanzierbare Pilotversuche und Maßnahmen abgeleitet. MF


Quelle: Stadt Innsbruck



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