Oberösterreich: Landesrat Achleitner - 3 Jahre „Start Up Sport“ - Bereits mehr als 330.000 Euro für oö. Sporttalente ausgeschüttet

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v.l.: Start Up Sport Präsident Johannes Artmayr, Vizepräsident Horst Felbermayr, die Sportler Endi Kingley (Leichtathletik), Elisabeth Egger (Handbike), Kevin Kamenschak (Leichtathletik) und Wirtschafts- und Sport-Landesrat Markus Achleitner.
Foto: Land OÖ/Maringer, Verwendung mit Quellenangabe
29 Dez 21:00 2021 von Redaktion International Print This Article

Wirtschafts- und Sport-Landesrat Markus Achleitner / Präs. Johannes Artmayr: „Der Start-Up-Sport-Verein der Wirtschaft hat bisher insgesamt mehr als 80 junge Sportlerinnen und Sportler in OÖ unterstützt“

Von Zuschüssen bei Trainingslagern bis hin zur finanziellen Unterstützung beim Kauf von wichtigem Wettkampfmaterial: Vor drei Jahren ging in Oberösterreich der Verein „Start Up Sport“ an den Start, um sich ausschließlich auf die Förderung von Talenten und die Verbesserung ihrer Umfeldbetreuung zu fokussieren. Wirtschafts- und Sport-Landesrat Markus Achleitner - er ist Mitglied des Vorstandes von Start Up Sport - freut sich, dass das Netzwerk immer größer wird: „Wir sind das Wirtschafts- und Industrieland Nummer 1 in Österreich. Der Verein Start Up Sport hat es sich zur Aufgabe gemacht, diese Stärke zu teilen, und für den Sport und die Sporttalente zu nutzen. Ein herzliches Dankeschön dafür.“ Johannes Artmayr, Präsident des „Vereins der Wirtschaft zur Förderung der OÖ-Sporttalente“, zieht eine sehr positive Zwischenbilanz: „Mittlerweile haben wir rund 80 junge Sportlerinnen und Sportler mit insgesamt mehr als 330.000 Euro mit gezielten Maßnahmen auf ihrem Weg zur Spitze unterstützt. Die Erfolge zeigen, dass der Weg stimmt.“

Simon Buchner zog bereits seine Bahnen bei den Olympischen Schwimmbewerben in Tokio. Sportkletterin Franziska Sterrer will ebenfalls hoch hinaus, und sich für Paris 2024 qualifizieren. Petr Hodina ist im Tischtennis mit zwei Siegen auf der World Table Tennis Tour zur Nummer eins in seiner Altersklasse aufgestiegen. Das sind nur drei Beispiele von jungen Sportlerinnen und Sportlern, die von Start Up Sport unterstützt werden. Rund 80 Talente wurden bisher gefördert, die Zahl steigt stetig. Der Vorstand entscheidet dabei vierteljährlich über eingelangte Förderanträge. Basis ist die Empfehlung eines siebenköpfigen Expertengremiums, in dem unter anderem auf das Know-How von Sportwissenschafter Gerhard Zallinger, Ex-Weltklasse-Judoka Sabrina Filzmoser, Tennis-Manager und Unternehmer Manfred Nareyka oder LA-Präsident Günther Weidlinger und das Team des Olympiazentrum OÖ gebaut wird.

Insgesamt hat Start Up Sport bisher exakt 331,402 Euro ausgeschüttet: Athletinnen und Athleten aus 26 Sportarten – von Basketball über Motocross bis hin zum Schwimmen – wurden und werden gefördert. Unterstützung gab es etwa bei den Reise-, Trainings- sowie Betreuungskosten oder auch einem Ernährungsprojekt.

Start Up Sport ist aber natürlich auch immer auf der Suche nach weiteren Partnern. Unter den Premium Partnern sind derzeit Backaldrin, Energie AG, Felbermayr, Greiner, die Industriellenvereinigung Oberösterreich, die Raiffeisenlandesbank Oberösterreich, Strasser-Steine, Technogym, Transdanubia, die VKB-Bank und das Sportland OÖ.

Der Verein ist außerdem aktiv, wenn es gilt, mit Veranstaltungen zu punkten. So organisierte Start Up Sport mit Vize-Präsident Hans Pum im Herbst erstmals ein Golfturnier. 25.000 Euro wurden für die Talente eingespielt.

Entwickelt hat sich Start Up Sport aus dem Verein „Freunde des oö. Spitzensports“, der 25 Jahre lang Sportlerinnen und Sportler sowie Projekte und Investitionen gefördert hatte. Der jetzige Verein konzentriert sich im Gegensatz einzig und alleine auf die Förderung der heimischen Talente bis 23 Jahre. Bei der Förderung von Sportlerinnen und Sportlern mit Beeinträchtigung ist kein Alterslimit festgelegt.


Quelle: Land Oberösterreich



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