Kommunikationspanne - Vermeintlich geflüchtete Lenkerin hatte sich nach Streifkollision bei Polizei gemeldet

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Kommunikationspanne: Vermeintlich geflüchtete Lenkerin hatte sich nach Streifkollision bei Polizei gemeldet
Foto: Matthias Lauber
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10 Feb 14:00 2019 von Lauber Matthias Print This Article

STEEGEN/SIGHARTING. Eine Kommunikationspanne führte dazu, dass nach einem schweren Crash in Steegen (Bezirk Grieskirchen) fast einen Tag lang nach einer vermeintlich geflüchteten Unfalllenkerin gefahndet wurde. Wie gestern berichtet, ereignete sich Samstagnachmittag in Steegen ein schwerer Frontalcrash, ausgelöst durch ein drittes beteiligtes Fahrzeug. Der Unfall forderte zwei Schwerverletzte. Auslöser war eine sogenannte "Spiegelkollsion". Danach wurde intensiv nach einer vermeintlich fahrerflüchtigen Lenkerin gefahndet. "Als dritte beteiligte Fahrzeuglenkerin konnte eine 51-Jährige aus dem Bezirk Grieskirchen ausgeforscht werden. Die 51-Jährige fuhr mit ihrem PKW auf der Eferdinger Straße in Richtung St. Willlibald, wobei es nach einer Fahrbahnkuppe mit dem entgegenkommenden PKW zu einer Berührung der linken Außenspiegel kam. Laut Angaben der 51-Jährigen habe sie danach angehalten und kurz gewartet. Der entgegenkommende PKW der 38-Jährigen sei mit unverminderter Geschwindigkeit über die Fahrbahnkuppe weitergefahren und aus ihrem Rückspiegelsichtfeld verschwunden. Die 51-Jährige sei schließlich weitergefahren, habe gewendet und sei wieder bis fast bis zur Kollisionsstelle zurückgefahren. Da ihr aber der PKW nicht entgegengekommen sei, habe sie abermals gewendet und sei bis nach Sigharting weitergefahren. Dort rief sie um 14:15 Uhr via Notruf die Polizei und teilte mit, dass sie eine Spiegelkollision mit einem PKW hatte, der weitergefahren sei. Bei der Anzeigeerstattung dürfte irrtümlich der Eindruck entstanden sein, dass die Kollision im Bereich Sigharting stattgefunden habe," berichtet die Polizei am Sonntagnachmittag in einer Pressemeldung.


Quelle: www.laumat.at



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