Kobenz: Bäuerin (44) stürzt in Mistgrube und wird von Förderband eingeklemmt

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Foto: Thomas Zeiler
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30 Dez 15:29 2018 von Redaktion Salzburg Print This Article

Bezirk Murtal. – Sonntagmorgen, 30. Dezember 2018, stürzte eine 44-Jährige in eine landwirtschaftliche Förderanlage und verletzte sich dabei schwer.

Gegen 7.00 Uhr war eine 44-jährige Frau zu Besuch bei Verwandten und unterstützte diese bei den Stallarbeiten am Bauernhof. Dabei bemerkte die Frau, dass das hydraulisch, untererdig betriebene Entmistungssystem verstopft war und die Förderanlage nicht funktionierte. Um diese wieder zum Laufen zu bringen, entfernte die 44-Jährige Bretter, die vor einem Sturz in die Förderanlage schützen sollten und fiel dabei in die zirka zwei Meter lange, ein Meter breite und ein Meter tiefe Grube. Darauf setzte sich die Förderanlage wieder in Gang und klemmte den rechten Fuß der Frau unter der Stahlplatte ein.

Die Förderanlage wurde sofort durch einen der Verwandten abgestellt und die Rettung informiert.

Die rasch eingetroffene Feuerwehr versuchte zuerst den Fuß der Frau durch wegdrücken des Schiebers zu befreien. Da dies ergebnislos verlief, wurde der Betonboden aufgestemmt und das darunter befundene Stahlblech mittels Spreitzer aufgehoben.

Nach zirka eineinhalb Stunden konnte die Frau befreit und mittels Rettungswagen in das Landeskrankenhaus Judenburg gebracht werden.

Update der Feuerwehr:

Am vorletzten Tag des Jahres mussten 40 Mann der Feuerwehren Kobenz und Knittelfeld zu einer Menschenrettung ausrücken. Aus nicht näher bekannten Umständen geriet gegen 07:15 Uhr eine Person bei einem landwirtschaftlichen Anwesen im Bezirk Murtal in eine Förderanlage und wurde dabei mit ihrem rechten Fuß eingeklemmt. Ein Großaufgebot an Einsatzkräften aus Feuerwehr, Rotem Kreuz, Notarzt und Polizei trafen wenige Minuten nach dem Notruf an der Einsatzstelle ein und begannen mit dem Versuch den eingeklemmten Fuß zu befreien. Während die verunfallte Person durch das Rote Kreuz betreut wurde, rüsteten sich die Feuerwehren Kobenz und Knittelfeld mit schwerem Bergewergzeug aus. Um während der Rettungsarbeiten die Person von herumfliegenden Teilen zu schützen, wurde diese durch einen Feuerwehrhelm und Decken geschützt, schildert Einsatzleiter Oberbrandinspektor Gerhard Mayer von der Feuerwehr Kobenz. Ausgerüstet mit Spreitzer, Trennschleifer und Schweißgerät wurde versucht den unterhalb eines Betonschachtes in einem Schieber eingeklemmten Fuß zu befreien, so Mayer weiter. Da dies nicht zum gewünschten Erfolg führte, musste der umliegende Beton mit mehreren Schremmhämmern aufgestemmt und zeitgleich wurde mit einem Spreitzer versucht die Stahlplatte zu heben. Nach eineinhalb Stunden konnte die eingeklemmte Person schließlich dem Roten Kreuz zur weiteren Versorgung übergeben werden.



Quelle: LPD Steiermark



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