Beim Klettern in der Dachsteinsüdwand schwer verletzt

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Polizeihubschrauber Libelle - Symbolbild
© Alexander-Tuma, BM.I
31 Aug 19:13 2019 von Redaktion Vorarlberg Print This Article

Ein 30-jähriger Alpinist aus Tschechien verletzte sich Samstagnachmittag, 31. August 2019, beim Klettern in der Dachsteinsüdwand schwer.

Gegen 13.30 Uhr befanden sich der 30-Jährige und sein 46-jähriger Seilpartner, ebenfalls aus Tschechien, am sogenannten Steinerweg in der Dachsteinsüdwand. In der siebzehnten Seillänge befand sich der 30-Jährige im Vorstieg und wurde vom 46-Jährigen gesichert. Plötzlich brach ein Stück eines Felsens, nachdem der 30-Jährige gerade gegriffen hatte, aus der Wand aus, worauf der Alpinist rund acht Meter ins Seil stürzte und sich schwer verletzte. Der 30-Jährige verständigte noch selbstständig die Einsatzkräfte. Die Besatzung des Rettungshubschraubers Christophorus 99 rettete den Mann aus der Wand und lieferte ihn in das Krankenhaus Schladming ein. Sein Partner kletterte mit einer anderen Seilschaft weiter bis zum Gipfel des Dachsteins.

Ramsau am Dachstein, Bezirk Liezen. – Eine 47-jährige Alpinistin und ein 47-jähriger Alpinist, beide aus Deutschland, unternahmen Samstagnachmittag, 31. August 2019, eine Klettertour durch die Dachsteinsüdwand und mussten gerettet werden.

Gegen 14.50 Uhr befanden sich die beiden Alpinisten in der fünften Seillänge der Klettertour "Pichlweg". Die Alpinisten verstiegen sich und kamen von der richtigen Kletterroute ab. Nach rund 100 weiteren Höhenmetern bemerkten sie ihren Fehler und entschlossen sich aus Sicherheitsgründen die Klettertour abzubrechen und die Einsatzkräfte zu verständigen. Gegen 16.00 Uhr rettete die Besatzung des Polizeihubschraubers "Libelle Steiermark" die unverletzten Alpinisten aus der Dachsteinsüdwand und flog sie ins Tal.



Quelle: LPD Steiermark



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