Salzburg: Aufbau einer Schulimkerei im Werkschulheim Felbertal
REGIONEWS / Andrea Schwabegger
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Die Schülerinnen und Schüler des Werkschulheim Felbertal befinden sich derzeit im Bienenfieber, da bis Ende des Schuljahres der Aufbau der eigenen Schulimkerei abgeschlossen sein soll
Salzburg. Zu Beginn der Imkerkarriere jedoch, galt es für die Schülerinnen und Schüler die Grundlagen sowie Fachbegriffe der Honigerzeugung erst zu erlernen. Hierzu bediente man sich des Fachwissens des Imkerhofs Salzburg, wo die Jugendlichen lernten, was ein Bienenvolk zum Leben braucht, wie man die Waben sauber hält und die Bienen vor Schädlingen schützt. Abschließend erfolgte noch eine kurze Einführung in die Kunst des Honigschleuderns.Mit der notwendigen Theorie ausgestattet, machten sich die Nachwuchsimker an den Bau der Bienenbehausungen, im Fachjargon „Beuten“ genannt. Handwerkliches Geschick war vor allem beim Drahten der Rähmchen und Einlöten der Mittelwände gefragt, die in weiterer Folge von den Bienen zu den typischen Bienenwaben ausgebaut und für die Aufzucht der Brut bzw. zur Lagerung von Honig und Pollen verwendet werden.
Parallel dazu beschäftigte sich eine Schülergruppe mit der Gestaltung der Etiketten für die Honiggläser, die ab dem nächsten Jahr erhältlich sein sollen.
Erstes Bienenvolk eingetroffen
Letzte Woche ist nun das erste Bienenvolk am Werkschulheim Felbertal eingetroffen. Sofort wurde dieses von den Schülerinnen und Schülern unter die Lupe genommen. So wurde der Zustand der Bienen überprüft, die Königin gesucht, Arbeiterinnen und Drohnen unterschieden und das Volk gefüttert.
„Es war für uns erstaunlich zu sehen, wie viele Schülerinnen und Schüler in ihrer Freizeit an dieser offenen Projektgruppe mitarbeiten. Wir hoffen nun, dass die Bienen über den Sommer fleißig Nektar sammeln um viele Honiggläser am Weihnachtsbazar verkaufen zu können. Der Erlös wird einerseits in den Ausbau der Schulimkerei fließen, andererseits sozialen Projekten zugutekommen“, so Stefan Mayr, Lehrer für Biologie und Umweltkunde sowie Physik, der als Hobbyimker das Imkerprojekt am Werkschulheim Felbertal leitet.
Die Vorzüge des Werkschulheims auf einen Blick:
Privatgymnasium mit Internat
Bewährtes Bildungskonzept seit 60 Jahren
Attraktive Doppelqualifikation: AHS-Matura und abgeschlossene Handwerksausbildung
Praxisorientierte Ausbildung (Mechatronik, Maschinenbautechnik, Tischlereitechnik)
Prinzip der kleinen Einheiten
Persönliche Betreuung
Schwerpunkt Technisches Werken in der Unterstufe
Sprachen- und Computerschwerpunkt
Vielfältiges Sport- und Freizeitangebot
Jährlich Sport-, Kultur- und Projektwochen
Hervorragende Platzierungen bei Schulrankings
Optimale Berufschancen
Weitere Informationen unter:
http://www.werkschulheim.at/
https://www.facebook.com/werkschulheim
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