OÖ erorbert Bangladesch als neuen Markt für erneuerbare Energien

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11 Mai 13:46 2015 von Nicole Scharinger Print This Article

Die Wirtschaft in dem südasiatischen Land wuchs 2014 um über sechs Prozent - bis 2020 möchte man 75 Millionen Einwohner mit Strom versorgen

OÖ/BANGLADESCH. Bangladesch ist ein aufstrebendes Entwicklungsland mit rund 160 Millionen Menschen. Nur die Hälfte aller Haushalte im Land am indischen Subkontinent ist an das Stromnetz angeschlossen. Die Wirtschaft in Bangladesch wuchs 2014 um über sechs Prozent.

Bei einem Arbeitsgespräch mit Landtagspräsident Viktor Sigl erklärte der Botschafter der Volksrepublik Bangladesch, Mohammed Abu Zafar, dass durch eine dezentrale und umweltfreundliche Energieerzeugung bis 2020 75 Millionen Bangladeschis mit Strom versorgt sein sollen. Dafür kommen vor allem Photovoltaik, aber auch Biogas oder Windkraftanlagen in Frage. Neben der umweltfreundlichen Energieerzeugung bestehen unter anderem auch bei der Zulieferung für die Textil- und Bekleidungsindustrie, sowie Maschinen, Geräte und Technologien in den Bereichen Medizintechnik und Verpackungen Geschäftschancen für oberösterreichische Unternehmen.

„Oberösterreichs Know-how im Bereich erneuerbare Energien kann Bangladesch helfen, die Vision von umweltfreundlicher und nachhaltiger Energie zu verwirklichen. Vor allem für die oberösterreichischen Unternehmen entsteht dadurch ein potenzieller neuer Markt“, betont Landtagspräsident Sigl.



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