Zahlreiche Straftaten im Bezirk Tulln geklärt

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12 Feb 11:12 2015 von S. C. Print This Article

Fünf mutmaßliche Drogendealer und 48 Abnemer wurden ausgeforscht, Drogen, Suchtgiftutensilien und verbotene Waffen sichergestellt. Die Tatverdächtigen sind zwischen 14 und 30 Jahre alt

BEZIRK TULLN.  Fünf Personen hat die Polizei in Atzenbrugg (Bezirk Tulln) wegen Verdachts des Handels mit Suchtmitteln und weitere 48 als Abnehmer und Konsumenten ausgeforscht. Sie werden der Staatsanwaltschaft St. Pölten angezeigt.

Die umfangreichen Erhebungen, die Beamte der Polizeiinspektion Atzenbrugg seit Anfang Oktober letzten Jahres führte, sind damit vorläufig abgeschlossen. Über Anordnung der Staatsanwaltschaft St. Pölten wurden drei Hausdurchsuchungen durchgeführt. Bei vier freiwilligen Nachschauen in Wohnungen im Bezirk Tulln wurden diverse Suchtmittel und Suchtmittelutensilien wie Wasserpfeifen, Bongs, Cannabiskrautreiben, Feinwaagen sichergestellt, außerdem verbotene Waffen wie Schlagringmesser und Elektroschocker.


Fünf Personen, die in Verdacht stehen, bis zu zwei Kilogramm Cannabiskraut und andere Drogen verkauft zu haben, wurden ausgeforscht. Ebenso 48 Abnehmer und Konsumenten. Sie werden nach dem Suchtmittelgesetz der Staatsanwaltschaft St. Pölten angezeigt. Eine Person wurde wegen Verdachts des unerlaubten Umgangs mit psychotropen Stoffen, eine weitere wegen Verdachts der Übertretung nach dem ‚Neuen Psychoaktiven Substanzen Gesetz‘ angezeigt.


Im Zuge der umfangreichen Erhebungen konnten die Beamten der Polizeiinspektion Atzenbrugg auch mehrere andere Straftaten wie Unterschlagung, Diebstahl, Anstiftung zur falschen Beweisaussage, Anstiftung zur Verleumdung und Vergehen nach dem Waffengesetz klären.


Die Tatverdächtigen, vorwiegend um Österreicher, sind zwischen 14 und 30 Jahre alt.



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