Die 21 Einsatzkräfte konnten unter schwerem Atemschutz das Feuer unter Kontrolle bringen - der Bahnbetrieb musste vorübergehend gesperrt werden

TULLN. Am Freitagabend gegen 20.00 Uhr rückten drei vollbesetzte Tanklöschfahrzeuge der Tullner Stadtfeuerwehr zu einem Triebgfahrzeugbrand am Tullner Hauptbahnhof aus.

Beim Eintreffen der 21 Einsatzkräfte wurde die Stromabschaltung durch den Notfallkoordinator der ÖBB bereits veranlasst. Der Lokführer konnte sich in Sicherheit bringen und die Feuerwehrkräfte einweisen. Um die Löscharbeiten durchzuführen, mussten Schlauchleitungen über mehrere Gleise gelegt werden. Dadurch musste der Bahnbetrieb im Bereich des Hauptbahnhofes vorübergehen gesperrt werden.

Nach dem ersten Löschangriff wurde die Lok mit einem Mittelschaumrohr mit Löschschaum geflutet. Aufgrund der starken Rauchentwicklung mussten die Löscharbeiten unter schwerem Atemschutz durchgeführt werden. Zur abschließenden Kontrolle wurde eine Wärmebildkamera eingesetzt. Nach rund einer Stunde konnte der Einsatz beendet werden.

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