St. Johann: Seilbahnen sind wichtiger Partner im Tourismus

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Foto: Seilbahn / Symbolbild
21 Sep 15:00 2017 von Redaktion Salzburg Print This Article

Haslauer bei Salzburger Seilbahntagung in St. Johann im Pongau

In den 52 Salzburger Skigebieten mit ihren 480 Seilbahn- und Liftanlagen sowie 110 Speicherteichen laufen derzeit die Vorbereitungen auf die Wintersaison auf Hochtouren. 2.000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sind ganzjährig in der Seilbahnbranche beschäftigt, im Winter sind es 4.500. Heute, Donnerstag, 21. September, hielten die Salzburger Seilbahn- und Liftbetreiber ihre jährliche Tagung im Kur- und Kongresshaus in St. Johann im Pongau ab.

"Die Seilbahnen sind ein wichtiger Partner im Tourismus. Mit jährlichen Investitionen zwischen 80 und 120 Millionen Euro legen sie die Grundlage für eine qualitätsvolle Infrastruktur im gesamten Land und sind mitverantwortlich für die anhaltenden Erfolge im Winter- und Sommertourismus. Gemeinsam mit dem Tourismus ist die Seilbahn- und Liftbranche der investitionsstärkste Sektor in der Salzburger Wirtschaft – mit zahlreichen Wertschöpfungseffekten für viele andere Branchen", betonte Wirtschafts- und Tourismusreferent Landeshauptmann Wilfried Haslauer bei der Tagung.

Der Trend geht derzeit in Richtung Komfort- und Qualitätsverbesserung bei den Aufstiegshilfen, Schaffung von Großskiräumen dort, wo es topografisch Sinn ergibt, sowie Verbesserung der technischen Beschneiung. Unterstützung dafür kommt auch aus dem Wirtschaftsressort des Landes.

"Stolz ist man in der Salzburger Seilbahnwirtschaft auf die Berufsschule in Hallein, die sich als Ausbildungszentrum im ganzen Alpenbogen profilieren konnte. Mittlerweile werden auch Lehrlinge aus Südtirol und Bayern nach Hallein geschickt", so Landeshauptmann Haslauer weiter. "Der neue Lehrberuf Seilbahntechnikerin beziehungsweise Seilbahntechniker, in dem seit 2010 ausgebildet wird, ist ein hochattraktiver Mix aus unterschiedlichen Fachbereichen, von der Hydraulik bis zur Elektronik, von der Informationstechnologie bis zum richtigen Umgang mit Gästen."


Quelle: Land Salzburg



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