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Soviel lässt sich mit LED Beleuchtung sparen

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Foto: Leuchtmittel / Symbolbild
30 Okt 15:06 2017 von Redaktion Vorarlberg Print This Article

All jene, die sich in Sachen Beleuchtung für einen zukunftsweisenden Kurs entschieden haben, mussten in den letzten Jahren so einige Herausforderungen meistern. Aufgrund der Tatsache, dass die konventionellen Beleuchtungsmittel - so etwa die klassische Glühlampe - vom Markt genommen wurden, können sich die gewerblichen und privaten Verbraucher heutzutage nicht mehr mit der Watt-Angabe befassen. Heute sind es Lumen, Abstrahlwinkel, Lichtstromrückgang oder auch Kelvin, die den Verbrauchern zur Verfügung stehen, wenn sich diese auf die Suche nach Beleuchtungsmitteln machen. Das mag, zumindest auf den ersten Blick, kompliziert sein, jedoch gibt es für die Verbraucher doch ein paar Vorteile, sofern man sich intensiver mit den neuen Merkmalen befasst.

Zwischen Lumen und Kelvin

Bei Neonröhren oder Glühbirnen konnte eine höhere Leuchtkraft durch eine höhere Watt-Anzahl erzielt werden. Entscheidet sich der Verbraucher heute für LED-Leuchtmittel, so gibt es mehrere Merkmale, sodass die punktuelle Ausleuchtung und die Lichtintensität an die individuellen Bedürfnisse angepasst werden können. Der Verbraucher muss hier auf die Angaben Kelvin und Lumen achten. Je größer die Lumen-Zahl, umso heller leuchtet in weiterer Folge das Leuchtmittel. Je größer übrigens die Kelvin-Zahl, umso besser wird das Tageslicht simuliert. Das heißt, dass kleinere Kelvin-Werte automatisch wärmer sind und der Lichtschein vom Verbraucher als sehr angenehm empfunden wird.

Wie teuer sind LEDs tatsächlich?

Doch nicht alle Verbraucher wollen bereits jetzt schon auf LED umrüsten. Der größte Fehler? Viele Verbraucher achten nur auf den Kaufpreis und ignorieren die Lebensdauer, den Verbrauch und auch die Nachhaltigkeit. Wer sich mit dem Energieverbrauch und der Lebensdauer befasst, der wird relativ schnell feststellen, dass sich der Anschaffungspreis rasch und effektiv amortisiert. Nur die Tatsache, dass eine LED Lampe rund 80 bis 90 Prozent weniger Energie als die eine gewöhnliche Glühlampe verbraucht, sollte als Argument reichen, um die alten Glühbirnen gegen neue LED Lampen zu ersetzen. Auch beim Stromverbrauch überzeugen die LEDs, wenn sie etwa mit den klassischen Halogenlampen verglichen werden. Befinden sich in einer Lagerhalle 30 Neonröhren (58 Watt), die an fünf Tagen/Woche rund neun Stunden in Betrieb sind, so darf sich der Verbraucher über ein Stromkostenersparnis von 3,29 Euro/Tag freuen, wenn er sich für LED-Röhren entscheidet. Pro Jahr sind das 857,39 Euro! Die Umrüstung hat sich also schon nach rund acht Monaten amortisiert. Auch wenn die Anschaffungskosten durchaus höher als bei gewöhnlichen Glühbirnen oder Neonröhren sind, so darf der Verbraucher nicht vergessen, dass die neuen Leuchtmittel einen weitaus geringeren Energieverbrauch haben, sodass durch die Umrüstung eine effektive Kostenreduktion stattfinden kann.

Nicht nur das Sparpotential spricht für LEDs

Doch es gibt noch weitere Vorteile, warum sich Verbraucher für LED Lampen entscheiden sollten - die lange Lebensdauer und der geringere Verbrauch haben natürlich auch Auswirkungen auf die Umwelt. Wer sich zudem für ein Leuchtmittel mit passender Kelvin-Zahl entscheidet, kann selbst in fensterlosen Räumen oder Hallen ein sehr natürliches Arbeitsklima schaffen. Das "natürliche Licht" hat auch einen Einfluss auf die Gesundheit der Mitarbeiter. Und auch für Städte und Gemeinden lohnt die Umstellung auf LED.



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Chefredakteur von Regionews Vorarlberg

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