Schwere Kindesmisshandlung im Bezirk Tulln – Verdächtiger (33) in Haft

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03 Okt 14:51 2013 von Elisabeth Schwarzl Print This Article

Der Kindesvater zeigte sich geständig - er sei durch das Schreien des Säuglings überfordert gewesen, gab er der Polizei gegen über an

BEZIRK TULLN. Wegen Verdacht der Kindesmisshandlung an einem drei Wochen alten Säugling hat am Mittwochabend das Landesklinikum Tulln bei der örtlichen Polizeiinspektion Anzeige erstattet.

Wie die Erhebungen des Landeskriminalamtes NÖ ergaben, dürfte das Baby zwischen dem 21. und dem 25. September von dem 33-jährigen Kindesvater in der gemeinsamen Wohnung im Bezirk Tulln schwer verletzt worden sein.


Da sich der Gesundheitszustand des Säuglings verschlechterte, suchten die Eltern am Mittwoch das Landesklinikum Tulln auf, von wo deren Tochter in das AKh Wien überstellt wurde.



Der Verdächtige zeige sich geständig, die Misshandlungen an seinem Kind begangen zu haben. Motiv dürfte die Überforderung in der Kindeserziehung durch das Schreien des Säuglings gewesen sein.


Die Kindesmutter hat laut Angaben des Verdächtigen und den derzeit vorliegenden Ermittlungsergebnissen von den Misshandlungen nichts bemerkt.



Der 33-Jährige wurde in die Justizanstalt St. Pölten eingeliefert.



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