Salzburg: Pflasterung fertig: Linzergasse durchgehend im „neuen Kleid“

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Symbolbild: Stadt Salzburg
07 Aug 09:00 2018 von Redaktion Salzburg Print This Article

Beliebte Altstadtgasse lädt zum Flanieren – 840.000 Euro für letzte Etappe

Exakt im Zeit-und Kostenplan wurde nun die Pflasterung der Linzergasse in der letzten Etappe abgeschlossen. „Es freut mich sehr, dass wir nun einen weiteren Teil der Altstadt neu gestalten konnten. Über die gesamte Bauphase hinweg gab es einen intensiven Dialog mit allen Anrainern und Geschäftsleuten in der Linzergasse, wodurch das Projekt so gut über die Bühne gehen konnte. Ein großes Dankeschön für diese positive Zusammenarbeit geht an alle betroffenen Bürger. Besonders bedanken möchte ich mich auch bei meinen Mitarbeitern für die perfekte Abwicklung des Projektes“, erklärt Baustadträtin Barbara Unterkofler.

Das nun fertig gestellte Projekt wurde im Gemeinderat im April 2016 grundsätzlich beschlossen. Dadurch wurde auch ein dringender Wunsch der Unternehmer aus der oberen Linzergasse erfüllt: Diese hatten nach der Fertigstellung der Pflasterung im Bereich vom Platzl bis knapp nach dem ehemaligen Centralkino auf eine Komplettierung der Neugestaltung gedrängt.

Bevor dies umgesetzt werden konnte, war eine umfassende Erneuerung der Infrastrukturleitungen (Kanal, Fernwärme, Gas, Wasser, Strom und Lichtwellenleiter) nötig und sinnvoll. Diese wurden von Stadt Salzburg und Salzburg AG im Jahr 2017 durchgeführt.

Die Oberflächengestaltung wurde in demselben Natursteinmaterial (Granit) und unverändertem Verlegeschema wie bereits im unteren Teil der Gasse fortgeführt. Weitergebaut wurde auch das taktile Leitsystem samt Abzweigungen zu Bruderhof und Sebastiansfriedhof. Projektbegleitend beriet die Behinderten-Beauftragte die Hausbesitzer und Geschäftsleute in dem Bereich der Linzergasse, um bei den Zugängen und unter den schwierigen Bedingungen der historischen Bausubstanz bestmögliche Barrierefreiheit herzustellen.

Verlegt wurden in dem rund 200 Meter langen Abschnitt der Gasse insgesamt 1750 Quadratmeter Granitplatten mit einer Stärke von 14 Zentimetern. Die Platten liegen auf Drainbeton in traditioneller Verlegetechnik in einem Splittbett. Reparaturen der Pflasterung sind so relativ problemlos möglich. Die Baukosten für die Pflasterung betrugen netto 840.000 Euro, der Gesamtaufwand für diese abschließende Etappe inklusive der Infrastruktur-Erneuerung betrug 2,3 Mio Euro netto.


Quelle: Stadt Salzburg



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