Salzburg: Keine weiteren Sprengungen bei Felsrutschung in Bad Fusch nötig

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Nach der Sprengung sind nun alle lockeren Teile der Felsnadel in Bad Fusch ins Tal gerutscht.
Foto: Land Salzburg
13 Mai 20:45 2017 von Redaktion Vorarlberg Print This Article

Durch heutige Sprengung zerteilte Felsblöcke nachgerutscht / Aufräumarbeiten beginnen am Montag

Im Laufe des Nachmittags haben sich jene Felsteile, die nicht mit der heutigen Sprengung abgegangen sind, selbstständig gelöst. Damit kann am Montag mit den Aufräumarbeiten begonnen werden, informierte heute, Samstag, 13. Mai, der Pinzgauer Bezirkshauptmann Bernhard Gratz über die Maßnahmen zur Beseitigung einer absturzgefährdeten Felsnadel im Ortsteil Perleben oberhalb der Gemeindestraße nach Bad Fusch. Durch das natürliche Nachrutschen der Felsteile sind keine weiteren Sprengungen notwendig, ergab eine Begutachtung durch den Landesgeologischen Dienst.

„Wir sind erleichtert, dass die Gefahrenstelle entschärft worden ist und mit der Räumung begonnen werden kann. Das Sprengteam hat die Arbeiten unter hohem Risiko durchgeführt. Diesen Experten gehört hoher Respekt gezollt. Jetzt hoffen wir auf baldige Öffnung der Bad Fuscher Straße“, so Hannes Schernthaner, Bürgermeister von Fusch an der Großglocknerstraße und gleichzeitig Katastrophenschutzreferent für den Pinzgau.

Die Räumung wird ab kommenden Montag mit Beobachtungsposten und schwerem Gerät erfolgen. Der talseitige Auffangdamm wird zusätzlich verstärkt und die in Mitleidenschaft gezogenen Drainagen werden wieder funktionsfähig gemacht.


Quelle: Land Salzburg



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