Red Bulls sichern sich nach hartem Kampf Halbfinalticket

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08 Mär 23:19 2017 von Redaktion Vorarlberg Print This Article

Beinahe hätte sich der EC Red Bull Salzburg am überragenden Keeper der Moser Medical Graz99ers, Sebastian Dahm, die Zähne ausgebissen. Doch nach zwischenzeitlichem 1:2 Rückstand drehte der Meister die Partie noch zu einem 3:2 Sieg und spielt jetzt im Halbfinale gegen Rekordmeister EC-KAC. Das zweite Halbfinale lautet somit UPC Vienna Capitals vs. HCB Südtirol Alperia.

Die Gäste zeigten von Beginn an, dass Sie noch lange nicht ihren Urlaub planen. Dies bekam gleich Thomas Raffl in Form eines wuchtigen Checks von Matthew Pelech zu spüren. Das Kommando übernahmen trotzdem wie erwartet die Bullen, die jedoch mehrere hochkarätige Chancen durch Duncan, Trattnig, Raffl und Welser ausließen. Dazwischen kam auch Graz vereinzelt zu Chancen, bei einem Pelech-Schuss konnte sich Starkbaum erstmals auszeichnen (10.). Im Gegenzug gelang Brett Olson mit einem klassischen Rebound-Tor das 1:0. In der 19. Minute dürften die Red Bulls mit den Gedanken bereits in der Pause gewesen sein und dies nützten die 99ers gleich doppelt aus: Innerhalb von 12 Sekunden trafen der gebürtige Salzburger Alexander Feichtner (nach Beach Vorarbeit) sowie Oliver Setzinger und drehten die Partie zum 2:1 für Graz.

Im Mittelabschnitt zündeten die Red Bulls ein Offensivfeuerwerk, wie es selbst die Fans in der Salzburger Eisarena nur sehr selten zu sehen bekommen. Bereits nach wenigen Sekunden stürmte Daniel Welser alleine auf Keeper Sebastian Dahm. Es folgten Chancen um Chancen bei denen der Grazer Schlussmann über sich hinauswuchs. Es dauerte bis zur 36. Minute, ehe abermals Brett Olson mit einem weiteren Rebound-Treffer die Torsperre durchbrach. Wenig später bewahrte die Stange die Gäste aus der Steiermark vor dem nächsten Gegentreffer von Herburger. In der Schlussminute des Drittels fand Evan Brophey, begünstigt durch ein Powerplay, die erste Gäste-Chance des Drittels vor. Schussstatistik in diesem Abschnitt: 19:4 für die Red Bulls.

Für vier Torschüsse benötigten die Grazer im Schlussdrittel nicht einmal zwei Minuten. Salzburg war zwar wieder tonangebend, doch nicht mehr so überlegen wie in den 20 Minuten davor. Zehn Minuten vor dem Ende blockierte Layne Viveiros den Puck mit dem Handschuh im eigenen Torraum. Die Referees entschieden sofort auf Penalty, doch diese Chance konnte Michael Boivin nicht nützen. Stattdessen erzielte wenig später Thomas Raffl das 3:2 nach schöner Kombination mit Ryan Duncan und Dominique Heinrich. In den verbleibenden Minuten stürmten die Graz99ers auf Bernhard Starkbaum zu, Kurtis McLean und Oliver Setzinger scheiterten jedoch je zweimal kurz hintereinander. Die letzte Möglichkeit von Thomas Pöck landete ebenfalls im Schoner vom Salzburg Schlussmann. Somit steigen die Red Bulls mit einem Gesamtscore von 4:1 Siegen ins Halbfinale auf, während für die Graz 99ers die Saison vorbei ist.

Erste Bank Eishockey Liga, 5. Viertelfinale (best of seven):
Mi. 08.03.2017: EC Red Bull Salzburg – Moser Medical Graz 99ers 3:2 (1:2,1:0,1:0)
Schiedsrichter: M. NIKOLIC/STOLC, 3.000 Zuschauer;
Tore RBS: Olson (10./36.), Raffl (52.)
Tor G99: Feichtner (19.), Setzinger (19.)
Endstand in der Best-of-seven-Serie, RBS – G99: 4:1

Quelle: ERSTE BANK EISHOCKEY LIGA



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Chefredakteur von Regionews Vorarlberg

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