Oberösterreichischer ELVIS in den USA erfolgreich - sensationeller 6. Platz inmitten der Profis

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Foto: www.jjking.at
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19 Jun 16:52 2018 von Redaktion Vorarlberg Print This Article

Mit einem sensationellen 6. Platz beim ELVIS-Contest in Tupelo (Mississippi) kehrte kürzlich Jürgen Höchtl – alias J.J.KING – aus den USA zurück. Schon die Vorauswahl und Einladung zur Teilnahme an diesem Wettbewerb in der Geburtsstadt von Elvis Presley, war für den Timelkamer Amtsleiter einer der Höhepunkte seiner Karriere. Seit 20 Jahren gibt es in Tupelo den „Ultimate Elvis Tribute Artist Contest“, bei dem heuer J.J.KING der einzige Kontinentaleuropäer war. Mit im Reisegepäck hatte der Timelkamer seine besten Stücke an ELVIS-Kostümen im Gesamtwert von 8000 Euro.

Dass sein Heimatland Oberösterreich im Programmheft mit „Upper Australia“ abgedruckt wurde, bediente natürlich die bekannten Klischees („no kangaroos“) perfekt.

Für die Vorrunde wurde ihm der Titel „Burning Love“ zugelost, gespielt wurde mit Live Band und gesungen „gegen“ 20 Mit-Konkurrenten aus der ganzen Welt. Mit diesem Lied schaffte es Jürgen Höchtl in die nächste Runde, konnte dort 2 weitere Songs performen und das Publikum und die prominente Jury mit Stimme, Auftritt und Natürlichkeit begeistern. Letzteres fehlte vielen der Profi-Impersonatoren, die weder Perücken, Schminke noch Operationen scheuen um ihrem Idol möglichst nahe zu kommen. Amerika ist eben diesbezüglich anders.

Die Endrunde der letzten 5 hat J.J.KING knapp verpasst; dies konnte aber die übergroße Freude an den tollen Erlebnissen nicht trüben. „In der Geburtsstadt von Elvis an den Start gehen zu können, ist für mich eine ganz große Ehre“, so Höchtl, der bereits seit über 25 Jahren als J.J.KING die heimischen Bühnen rockt.

Auf seiner Weiterreise nach dem Contest gab es für J.J.KING mehrere Spontanauftritte mit Bands u.a. in Memphis und Nashville. Sowohl ein kurzer Besuch in den legendären Sun Studios in Memphis – wo Höchtl vor 4 Jahren schon Songs eingespielt hat – als auch im RCA Studio B in Nashville – wo Elvis über 250 Songs aufgenommen hat - durften nicht fehlen.

Und wenn schon am Mississippi unterwegs, sind Blues und Jazz für einen Musiker Pflicht. Die Gelegenheit diese Musik zu genießen nutzte J.J.KING schon vorher in New Orleans. Eine lange Nacht samt Auftritt im „Ground Zero“, dem Blues Club von Morgan Freeman in Clarksdale am Mississippi waren die perfekte Vorbereitung und Einstimmung für den ELVIS-Contest in Tupelo.

Mit diesem sensationellen 6. Platz konnte sich Jürgen Höchtl als „Amateur mit Brotberuf“ inmitten der Profi-Weltklasse etablieren und damit sich selber das schönste Geschenk machen.



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