Nickelsdorf: Gefahrguttransporter aus dem Verkehr gezogen!

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Foto: LPD Burgenland
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25 Apr 09:14 2017 von Redaktion Vorarlberg Print This Article

Landesverkehrsabteilung Burgenland: Die Polizei hat in Nickelsdorf (Bezirk Neusiedl am See) bei einer Kontrolle einen Gefahrguttransporter aus dem Verkehr gezogen. Der Lkw hatte hochentzündliche Flüssigkeiten geladen. Bei der Kontrolle stellten die Polizisten Risse im Tragrahmen fest.

Am gestrigen Tage, den 24. April 2017, wurden von der Landesverkehrsabteilung Burgenland gemeinsam mit den Mitarbeitern der „Technischen Unterwegskontrolle“ (TUK) der Autobahnen- und Schnellstraßen-Finanzierungs-Aktiengesellschaft (ASFINAG) Kontrollen auf der Ostautobahn (A 4) in Nickelsdorf (Bezirk Neusiedl am See) durchgeführt.

Gegen 09:45 Uhr wurde ein als „Gefahrengut“ gekennzeichneter Tanklastwagen von der Gefahrgutstreife der Landesverkehrsabteilung Burgenland angehalten und einer Lenker- und Fahrzeugkontrolle unterzogen. Dieser aus Ungarn kommende Gefahrenguttransport wurde von einem 48-jährigen ungarischen Staatsangehörigen gelenkt und war mit insgesamt 24.000 kg (35.000 Liter) hochentzündlicher Flüssigkeit (UN 1265 Pentane, Klasse 3, Verpackungsstufe I, „Umweltgefährdend“) beladen. Die behördliche Zulassung der Sattelzugmaschine ist Ungarn, die des defekten Sattelauflegers ist Frankreich und jene des Tankcontainers Irland. Der Tankwagen war auf der Fahrt zum Entladeort nach St. Pölten.

Bei der Kontrolle des Fahrzeuges wurde festgestellt, dass der Tankcontainer an mehreren tragenden Stellen erhebliche Risse aufwies. Dadurch war die Sicherheit des Containers nicht mehr gegeben.

Vom Umstand der „Umweltgefährdung“ wurde die zuständige Bezirksverwaltungsbehörde (BH Neusiedl am See) und die Landeschemiker des Landesfeuerwehrverbands Burgenland in Kenntnis gesetzt. Von den Feuerwehren Eisenstadt, Neusiedl am See und Nickelsdorf wurde – unter größtmöglichen Sicherheitsvorkehrungen – ein Umpumpen in einen geeigneten Ersatztankcontainer durchgeführt.


Quelle: LPD Burgenland



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