Nach Gasexplosion: LH Mikl-Leitner dankte vor Ort den Einsatzkräften

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12 Dez 16:29 2017 von Redaktion Vorarlberg Print This Article

„Unsere Gedanken sind bei den Familienangehörigen des Opfers und der Verletzten“

Nach der verheerenden Gasexplosion in Baumgarten an der March mit einem Todesopfer und 21 Verletzten verschaffte sich Landeshauptfrau Johanna Mikl-Leitner am heutigen Nachmittag gemeinsam mit Vertretern der Feuerwehr, des Roten Kreuzes, der Gas Connect und der Bezirkshauptmannschaft einen Überblick über die Lage vor Ort. Im Zuge eines anschließenden Pressestatements sprach sie von einer „herausfordernden und dramatischen Situation, die durch das Miteinander gut bewerkstelligt wurde“. Rund 240 Feuerwehrmänner und –frauen sowie über 40 Männer und Frauen des Roten Kreuzes waren dabei im Einsatz. „Es war für alle ein herausfordernder Einsatz, dafür ein herzliches Danke“, so die Landeshauptfrau, die auch betonte: „Unsere Gedanken sind bei den Familienangehörigen des Opfers und der Verletzten. Ihnen wünschen wir viel Kraft in diesen schweren Stunden.“

„Wir haben mittlerweile ,Brand aus‘ geben können“, informierte Landesfeuerwehrkommandant Dietmar Fahrafellner. Er dankte den vor Ort im Einsatz befindlichen Kameradinnen und Kameraden: „Es ist hier sehr rasch und professionell gearbeitet worden.“ Über Nacht werde nun noch gemeinsam mit der Betriebsfeuerwehr der OMV eine Brandwache organisiert, berichtete er. Es habe sich um einen „sehr fordernden Einsatz“ gehandelt, so Fahrafellner. Das Rote Kreuz habe insgesamt 21 Personen in die umliegenden Krankenhäuser in Niederösterreich und Wien transportiert, sagte Michael Sartori vom Roten Kreuz. Das Notfallsystem in Niederösterreich habe heute wieder seine ausgezeichnete Funktion gezeigt, betonte er.

Geschäftsführer Stefan Wagenhofer von Gas Connect Austria informierte über die Gegebenheiten in der 17 Hektar großen Anlage, der Brand habe ein ungefähr 100 mal 100 Meter großes Stück umfasst. Die Experten seien vor Ort, so Wagenhofer.


Quelle: Land Niederösterreich



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