Innsbruck: Themen des Stadtsenats vom 18. Juli 2018

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Innsbruck
19 Jul 03:00 2018 von Redaktion Salzburg Print This Article

Junge SportlerInnen werden entsendet Infotafeln für das Viller Moor Vill: Mischwasserüberlaufbecken wird errichtet

Zur letzten Sitzung vor einer kurzen Sommerpause kamen die Mitglieder des Innsbrucker Stadtsenates am 18. Juli zusammen. Die nächste Sitzung findet im August statt, ab September tagt der Stadtsenat dann wieder regelmäßig.

Junge SportlerInnen werden entsendet

Von 05. bis 12. Jänner 2019 finden die International Children’s Games (ICG) in Lake Placid (USA) statt. Wie bereits in den vergangenen Jahren werden auch junge AthletInnen aus Innsbruck an der Wintersportveranstaltung teilnehmen. Der Stadtsenat sprach sich einstimmig dafür aus, eine Delegation, bestehend aus 18 bis 24 Jugendlichen mit BetreuerInnen, zu entsenden. Das städtische Sportamt wird damit beauftragt eine Wintersport-Delegation zusammenzustellen. „Für die jungen Sportlerinnen und Sportler ist so eine Veranstaltung ein unvergessliches Erlebnis, für die Stadt Innsbruck stellt sie zudem eine wichtige Präsentationsmöglichkeit dar“, erklärt Sportstadträtin Mag.a Elisabeth Mayr. Zu den ICG in Lake Placid werden rund 1.000 AthletInnen und BetreuerInnen aus mehr als 50 Städten erwartet.

Infotafeln für das Viller Moor

Im Bereich des Viller Moores sollen auf mehreren Pulten Informationen zu archäologischen Ausgrabungen sowie zur Geologie und Geschichte der Region des Viller Sees angebracht werden. Dazu ist eine naturschutzrechtliche Ausnahmebewilligung notwendig. Die Erteilung einer ebensolchen befürwortet der Stadtsenat einstimmig. „Aus einer naturkundefachlichen Stellungnahme geht hervor, dass die Interessen des Naturschutzes nicht beeinträchtigt werden“, weiß Bürgermeister Georg Willi und führt weiter aus: „Der Erholungswert für Interessierte wird vielmehr gesteigert.“

Vill: Mischwasserüberlaufbecken wird errichtet

Die Innsbrucker Kommunalbetriebe AG (IKB) errichtet in Vill ein Mischwasserüberlaufbecken inklusive Nebenanlagen wie Rohre und Leitungen. Auch ein Auslaufkanal vom Becken zum Ramsbach ist geplant. Da sich dieses auf einem Grundstück der Stadt Innsbruck befindet, räumt diese der IKB eine Dienstbarkeit für die Errichtung, den Betrieb und die Wartung des Beckens ein. Dafür sprachen sich die Mitglieder des Stadtsenats einstimmig aus. Das Becken wird im Bereich des Viller Spielplatzes errichtet und befindet sich zur Gänze unterirdisch. Bestandteil der mit der IKB abgeschlossenen Vereinbarung ist die Wiederherstellung des Spielplatzes.


Quelle: Landeshauptstadt Innsbruck



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