Jahr des Dialogs hat begonnen
Beim Neujahrstreffen wurde es angekündigt, jetzt hat die Umsetzung begonnen: Bürgermeister Mag.Peter Eisenschenk hat 2014 zum Jahr des Dialogs ausgerufen und macht sich auf, um den BürgerInnen bei 80 Diskussionsrunden in allen Stadt- bzw. Gemeindeteilen im wahrsten Sinne des Wortes näher zu kommen: „Es geht mir dabei um die persönlichen Anliegen und Sorgen der Menschen und auch darum, gemeinsam das Beste für Tulln herauszuholen. Daher freut es mich besonders, dass auch die anderen
Parteien des Gemeinderates dieses Angebot angenommen haben und bei den Bürgerabenden ebenfalls dabei sind. Denn die täglichen Sorgen und kleinen Anliegen der Bevölkerung nicht aus den Augen zu verlieren, das ist eine der wichtigsten Aufgaben unserer Stadtpolitik“, so Bürgermeister Mag. Peter
Eisenschenk über diese in NÖ einzigartige Aktion.
Das Konzept: Diskussion im kleinen Kreis
Das Konzept hinter den Bürgerabenden ist einfach: Die Abende finden verteilt in ganz Tulln und allen Katastralgemeinden statt und es werden jeweils die Bewohner von wenigen Straßen eingeladen. „In diesem bewusst klein gehaltenen Kreis können wir intensiv auf Anliegen der Menschen in dem jeweilige Gebiet eingehen“, so Bürgermeister Eisenschenk. So soll das Dialogthema zum zentralen Thema des Jahres 2014 gemacht werden. Denn wenn sich eine Stadt wie Tulln so dynamisch entwickelt, dann müsse sich das politische Engagement adäquat verändern, um die Herausforderungen zu meistern.
Erste beide Abende mit BürgerInnen und Vertretern aller Parteien
Der erste Diskussionsabend fand am 28. Jänner im Kindergarten III in der Anton-Bruckner-Straße statt, eingeladen waren die BürgerInnen aus dem östlichen Stadtgebiet von der Hochäckerstraße bis zur Adolf- Hurab-Gasse und Teilen der Königstetter Straße sowie des Alten Ziegelwegs. Die Einladung zum zweiten Bürgerabend am 30. Jänner in der Volksschule II erhielten die BürgerInnen der Gartenfeldstraße sowie Teile von „Am Mittergwendt“.
Ihre Anliegen betrafen vielfältige Themen von Sicherheit im Straßenverkehr
über die Problematik von Hundekot in Grünflächen bis zur Adaptierung eines Kinderspielplatzes in derNachbarschaft. Auch einige große Themen wurden angesprochen, u.a. der Verkauf des Sportplatzes, das Wachstum der Stadt, die Verwertung des Frank-Hauses und des Areals der BMX-Bahn und der
Stand der Dinge beim Innenstadthotel. In vielen Fällen erhielten die BürgerInnen unmittelbar Antworten auf die Anliegen und Anfragen. Wenn das nicht möglich war, wurde die Fachabteilung der Stadtgemeinde mit der Bearbeitung betraut. Bürgermeister Eisenschenk: „Ich lade alle Bürgerinnen und Bürger ein, mit uns in den Dialog zu treten und uns dabei zu unterstützen, Tulln im Kern zu stärken.“
In 80 Tagen durch Tulln – Bürgerabende mit Bürgermeister Eisenschenk
Nächste Termine:
· Di 11.2., 18.30 Uhr: Musikmittelschule, Konrad-v.-Tulln-Gasse 2, für BürgerInnen
der Straßen „Am Mittergwendt“ HNr.1-19 und Fuchsengasse
· Do 13.2., 19 Uhr: Kindergarten I, Franz-Zant-Allee 9, für BürgerInnen der
Ländgasse, Stiegengasse, Donaulände, Marc-Aurel-Park, Bonvicinistraße
Fotos: Bürgerabend in der Volksschule II in der Frauentorgasse am 30. Jänner 2014.
· Bürgerabend im Kindergarten III in der Anton-Bruckner-Straße am 28. Jänner 2014
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LINZ-TOURISMUS
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