Gütesiegel: Würdigung für moderne Museumsarbeit

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Foto: Villacher Stadtmuseum. FOTO: OSKAR
17 Okt 21:00 2017 von Redaktion Vorarlberg Print This Article

Museum der Stadt Villach darf sich nun erstmalig mit dem österreichischen Museumsgütesiegel schmücken. „Das ist eine schöne Anerkennung für unsere ausgezeichnete und moderne Geschichtsvermittlung“, zeigt sich auch Kulturreferent Bürgermeister Günther Albel stolz.

Das Villacher Stadtmuseums ist in der Oberliga der österreichischen Museen angekommen. Vor wenigen Tagen durften wir erstmals das Gütesiegel „für besonders ausgezeichnete Museumsarbeit“ entgegennehmen. Verliehen wird das begehrte und werbewirksame Prädikat durch die beiden Verbände ICOM Österreich und den Museumsbund Österreich. Heuer wurde es an sechs Museen in ganz Österreich vergeben, nur einem einzigen – nämlich dem Villacher Stadtmuseum – in Kärnten. Gültig ist das besondere Gütesiegel vorerst bis zum Jahr 2022.

„In unserem Stadtmuseum findet Geschichts- und Wissensvermittlung auf sehr plastische, interaktive und spannende Weise statt“, lobt auch Kulturreferent Bürgermeister Günther Albel das Villacher Museums-Team. „Nicht nur die Auswahl der Themen für die einzelnen Sonderausstellungen, die wir hier jedes Jahr als spezielles Highlight in Szene setzen, trifft stets voll ins Schwarze. Auch die Art und Weise, wie man die Besucherinnen und Besucher aller Altersgruppen für Geschichte begeistert, ist überaus engagiert und sehr erfolgreich.“

Museumspädagogische Projekte und Ansätze, Tage der offenen Tür, in denen man mit Haut und Haar in vergangene Zeitepochen eintauchen kann, runden das Angebot im Villacher Stadtmuseum ab und machen es zum Erlebnis.

Die große Schau zum 500-Jahr-Jubiläum der Reformation ist soeben erfolgreich zu Ende gegangen. Derzeit investiert die Stadt in einen Lift, um die historischen Räumlichkeiten auch barrierefrei zu gestalten. Im nächsten Jahr setzt das Museum mit der Sonderausstellung „Zimmer frei!“ einen Schwerpunkt, der sich mit der Geschichte des Tourismus zweifelsfrei wieder als Publikumsmagnet entwickeln wird.


Quelle: Stadt Villach



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