Forex Handel – Tipps und Grundlagen für Einsteiger

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04 Okt 13:53 2017 von Redaktion Vorarlberg Print This Article

In Zeiten, in denen es auf dem Sparbuch kaum noch Zinsen gibt, überlegen immer mehr private Anleger, ihr Geld auf andere Art und Weise gewinnbringend zu investieren. Eine dieser Möglichkeiten ist der Forex-Handel. Wir beschreiben nachfolgend, welche Grundlagen zu beachten sind und geben Tipps.

Forex-Handel: von steigenden und fallenden Kursen profitieren

Anders als beim Aktienhandel, wo es einen erheblichen Nachteil mit sich bringt, wenn diese fallen, ist dies beim Forex nicht der Fall. Mit Forex wird der Handel von Devisen bezeichnet. Wer mit Forex handeln möchte, der benötigt ein gutes Näschen, um vorauszusehen, ob die Kurse demnächst fallen oder steigen. Besitzt der Händler zum Beispiel Dollar und vermutet, dass der Kurs demnächst sinken wird, dann wird er Dollar verkaufen und geht so eine Shortposition ein. Im Gegenzug dazu wird das Geld in eine Währung investiert, von der ausgegangen wird, dass diese stark ist und in dieser Währung wird eine Long Position aufgebaut. Anders als auf dem Aktienmarkt entsteht so ein kalkulierbares Risiko.

Strategien, die für einen langfristigen Erfolg hilfreich sind

Zu den Grundlagen im Forex-Handel gehört es, flexibel zu sein. Außerdem muss auf Änderungen am Markt schnell reagiert werden. Die folgenden Strategien helfen zudem dabei.

Tipp 1: Demokonto nutzen

Stellt der Forex-Broker ein Demokonto bereit, dann empfehlen wir, dieses auch zu nutzen. Damit ist es möglich einen ersten Einblick in das Marktgeschehen zu erhalten und die erforderlichen Prozesse zu verstehen. Dies bietet für den späteren Handel entscheidende Vorteile.

Tipp 2: Auf Hauptwährungspaare beschränken

Gerade für Einsteiger hat es sich bewährt, sich zumindest in der Anfangsphase zunächst einmal ausschließlich auf den Handel mit den Hauptwährungspaaren wie beispielsweise EUR/USD, USD/JPY oder GBP/USD zu beschränken. Denn diese Kurse sind in der Regel sehr beständig und bei Änderungen ist ein starker Trend erkennbar. Hinzu kommt, dass in den News viele Informationen zu finden sind, die Einfluss auf den Kurs haben, wodurch Kursänderungen vorhersehbar werden. Damit ist das Risiko auf Verluste minimiert.

Tipp 3: Emotionen ausblenden und an die Konsequenzen denken

Erfolgreiche Trader sind in der Lage, ihre eigenen Emotionen auszublenden. Wer gierig ist, der weicht meistens von der eigenen Strategie ab und höhere Verluste sind vorprogrammiert. Außerdem sollte sich der Trader immer vor Augen halten, dass mit echtem Geld gehandelt wird und dabei die möglichen finanziellen Konsequenzen bedenken.



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Chefredakteur von Regionews Vorarlberg

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