Bezirk Schärding von Unwetterfront stark betroffen
Die Unwetterfront am Freitag, 19. August 2017 beschäftigte ab ca. 22:00 Uhr 48 Feuerwehren des Bezirkes Schärding mit mehr als 600 eingesetzten Kräften, unzählige Einsätze abzuarbeiten hatten. Bäume über Straßen, gerissene Stromleitungen, abgedeckte Dächer, Bäume auf Autos, … all diese Aufgaben mussten gemeistert werden. Ausrückungen zu Unwettereinsätzen waren im gesamten Bezirk erforderlich, weil der Sturm eine Schneise der Verwüstung quer durch den Bezirk gezogen hat. Von den 30 Gemeinden des Bezirks waren bei 28 mehr als die Hälfte der Haushalte stromlos. Damit war auch ein Großteil der Kommunikation nicht mehr möglich. So waren die Feuerwehrhäuser – welche teilweise notstromversorgt sind – auch für die Verständigung des Roten Kreuzes wichtige Kommunikationsdrehscheiben. Bis Samstagabend waren die wichtigsten Einsätze abgearbeitet, aber auch am Sonntag mussten noch Feuerwehren ausrücken um der Bevölkerung zu helfen. „Das Feuerwehrsystem hat wieder einmal gezeigt, wie schlagkräftig es ist“, freut sich Bezirks-Feuerwehrkommandant über den Einsatzerfolg und dankt allen ehrenamtlich eingesetzten Kräften.
Quelle: BFKDO Schärding
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