Die vier Männer schlugen in NÖ, OÖ, Salzburg, der Steiermark und in Wien zu - zwei Polen richteten bei Einbruchsdiebstählen in Kindergärten und Wohnhäuser mehr als 105.000 Euro Schaden an

NÖ/OÖ/SALZBURG/STEIERMARK/WIEN. Das LKA NÖ konnte 43 Firmeneinbrüche und Diebstähle von Lkw- Fahrzeugen sowie Fahrzeugteilen in 26 Fällen klären. Die vier Rumänen (24, 28, 29, 30) verübten im Zeitraum vom Dezember 2014 bis Juni 2015 in mehreren nö Bundesländern, Oberösterreich, Salzburg, Steiermark und Wien insgesamt 25 Firmeneinbrüche.

Mit einem Bolzenschneider schnitten sie die Zäune mit mitgebrachten hydraulischen Wagenhebern auf und stahlen die Reifen der auf dem Gelände abgestellten Lkws. Außerdem wurden  im Zuge der Einbrüche von den Beschuldigten auch Container aufgebrochen,  aus jenen sie Reifen und elektrische Maschinen stahlen. Das Diebesgut wurde von den Beschuldigten in Ungarn in der Nähe von Budapest verkauft und der Erlös untereinander aufgeteilt. Durch die Einbrüche wurde von den Beschuldigten ein Gesamtschaden von mehr als 590.000 Euro verursacht.

Die nö Ermittler klärten außerdem 17 Einbrüche in Kindergärten und Wohnhäuser. Es wurden zumeist die Terrassenfenster aufgebrochen und die Fensterverglasungen mit Steinen eingeschlagen und Bargeld, Schmuck und elektronische Geräte wie Laptops und Kameras gestohlen. Durch die 17 Einbruchsdiebstähle entstand ein Gesamtschaden von mehr als 105.000 Euro. Die beiden polnischen Beschuldigten (35, 46) wurden festgenommen.