Neues Wand-Gewand: Streichen oder Tapezieren?

20 Feb 15:34 2013 von Mag. Nicole Scharinger Print This Article

Möchten Sie Ihren Wänden ein frisches neues Outfit verpassen? Dann ran an Farbe und Rolle! Hier sind einige hilfreiche Tipps für ein perfektes Streich- oder Tapezierergebnis.

Womit beginne ich die Session? Um sich nach dem Farbenrausch Arbeit zu ersparen gilt es im Vorfeld die Wände zu reinigen, abdecken und abkleben. Dispersionsfarbe ist der Oberbegriff für Wandfarben auf Wasserbasis. Sie lassen sich glatt und gleichmäßig auftragen, decken gut, riechen kaum und trocknen schnell Abtönfarbe Damit lassen sich weiße Dispersionsfarben in den gewünschten Tönen einfärben Feste Farbe Sie besitzt eine feste Konsistenz, spritzt und tropft daher kaum und deckt besonders gut. Ideal für die Zimmerdecke Latexfarbe Eignet sich besonders für stark beanspruchte Flächen, ist wasserabweisend, scheuerfest und sehr strapazierfähig.


Habe ich das richtige Werkzeug? Rolle und Pinsel sind die Haupthelfer beim Wände streichen. Grundsätzlich gilt: Suchen Sie eine möglichst leichte Rolle aus, damit Ihnen beim Malen der Arm nicht zu schwer wird. Ein langer Stiel erleichtert die Arbeit an den oberen Partien. Je glatter die Oberfläche, desto kürzer sollte der Flor der Rolle sein.

Tapezieren liegt wieder im Trend. Das Thema ist aber etwas komplexer als man annimmt. Zierten in den 70er Jahren noch exzentrisch-kitschige Tapeten mit knalligen Mustern sämtliche Wände, geht der Design-Trend heute eher wieder in Richtung elegante Schlichtheit. Wichtig ist beim kauf auf hochwertige Tapeten zu achten. Das Material ist oft wichtiger als das gewünschte Muster. Die Wahl des passenden Kleisters ist abhängig von der Art der Tapete. Die meisten Papiertapeten verlangen nach einem "Standard"-Tapetenkleister, dessen Ansatzverhältnis abhängig vom Tapetengewicht ist. Genaue Angaben hierzu sollten auf der Kleisterpackung zu finden sein. Für Raufaser-, Präge- und Duplex-Prägetapeten benötigt man einen speziellen Kleister, der explizit für diese Tapetenarten verwendet werden darf welcher Tapetenkleber der geeignetste für Ihr Vorhaben ist.


Die Vorbereitung des zu tapezierenden Untergrundes ist ein sehr wichtiger Schritt und kann mehr Zeit in Anspruch nehmen als das Anbringen der Tapete selbst. Die einzukleidenden Wände müssen trocken, glatt, sauber sowie trag und saugfähig sein.

Was tun mit Problemzonen? Fensternischen sind nicht ganz einfach. Aber auch diese Herausforderung ist für angehende Tapezierprofis kein Problem. An Fensternischen werden die angrenzenden Tapetenbahnen so angesetzt, dass die Tiefe der Nische berücksichtigt wird und somit die Tiefe der Nische "an einem Stück" tapeziert wird. Planen Sie vorsichtshalber noch etwas Verschnitt hinzu, so dass Sie die Tapetenbahn am Ansatz des Fensterrahmens passgenau anbringen können. Mit dem passgenauen Anbringen am Fensterrahmen und am Fenstersims können Sie so verfahren, wie oben unter "sauberes Abschließen an Fußbodenleisten" beschrieben. Die Bahn(en) über dem Fenster in den Fenstersturz hineinklappen und passgenau zuschneiden.

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