„Shortlist" für den Rauriser Literaturpreis fix
Drei Autorinnen und ein Autor in der engeren Wahl
(LK) „The winner is …“ Die Antwort darauf wird es erst Ende März geben. Aber schon jetzt steht fest, wer es in die engere Wahl für den Rauriser Literaturpreis 2019 geschafft hat. „Diesmal sind drei Autorinnen und ein Autor auf der ‚Shortlist‘ zu finden und somit für den Preis für die beste deutschsprachige Prosa-Erstveröffentlichung nominiert“, gab Landeshauptmann-Stellvertreter Heinrich Schellhorn heute bekannt.
Eine unabhängige Jury aus Deutschland, Österreich und Schweiz hat diese erste Auswahl getroffen. Ihr gehörten Meike Feßmann (Literaturkritikerin, Autorin und Journalistin, Berlin) für Deutschland, Esther Schneider (Redaktionsleiterin Literatur, Schweizer Radio und Fernsehen) für die Schweiz und Klaus Kastberger (Leiter Franz-Nabl-Institut/Literaturhaus Graz) für Österreich an.
Und das sind die Nominierten
Marie Gamillscheg mit „Alles was glänzt“, Luchterhand Literaturverlag, München 2018
Julia von Lucadou mit „Die Hochhausspringerin“, Hanser Verlag, Berlin 2018
Gianna Molinari mit „Hier ist noch alles möglich“, Aufbau Verlag, Berlin 2018
Philipp Weiss mit „Am Weltenrand sitzen die Menschen und lachen“, Suhrkamp Verlag, Berlin 2018
8.000 Euro für Prosa-Erstveröffentlichung
Der Rauriser Literaturpreis wird seit 1972 vom Land Salzburg für die beste Prosa-Erstveröffentlichung in deutscher Sprache vergeben. Er ist mit 8.000 Euro dotiert und wird zur Eröffnung der Literaturtage in der Pinzgauer Marktgemeinde (27. bis 31. März 2019) überreicht werden.
Quelle: Land Salzburg