„Oberösterreich 1918 – 1938“ – Band II und III erschienen

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09 Jul 12:17 2015 von Elisabeth Schwarzl Print This Article

Zwei neue Bände des Oö. Landesarchivs zur wissenschaftlichen Aufarbeitung der Geschichte der Jahre der Zwischenkriegszeit sind ab sofort im Buchhandel erhältlich

OBERÖSTERREICH. Die Bearbeitung der Zeit zwischen dem Ende des Ersten Weltkrieges und dem „Anschluss“ zählt in Österreich zu den lange vernachlässigten Herausforderungen für die Geschichtswissenschaft. Das Land Oberösterreich rief 2009 ein wissenschaftliches Großprojekt zur Erforschung der Geschichte unseres Landes zwischen 1918 und 1938 ins Leben und betraute das Oö. Landesarchiv mit der Durchführung.

Im Rahmen des Projektes „Oberösterreich 1918 bis 1938“ veröffentlicht das
Landesarchiv seither zahlreiche wissenschaftliche Darstellungen verschiedenster Lebensbereiche, Entwicklungen und Ereignisse, die einen viel breiteren und tieferen Einblick in diesen Abschnitt der Landesgeschichte bieten, als dies bisher möglich war. Als Ergänzung der wissenschaftlichen Arbeiten wurde auch schon ein umfangreicher Fotoband fertig gestellt.

Nun sind zwei weitere Sammelbände mit jeweils sechs Beiträgen erschienen, die neue Erkenntnisse und Einsichten zu bisher wenig bearbeiteten Themen der Entwicklung jener Zeit vermitteln.

„Auch die Erste Republik – von 1918 bis 1938 – ist Teil unserer Geschichte, eine Zeit, der wir uns in aller Offenheit stellen werden und müssen. Mit dem Forschungsprojekt des Oö. Landesarchivs soll daher erstmals auf breiter wissenschaftlicher Basis historische Grundlagenarbeit über diese Zeit geleistet werden. Wir wollen nicht nur Spuren sichern, sondern Geschichte in all ihren Facetten zeitgemäß vermitteln“, betont Landeshauptmann Josef Pühringer.

Im Bild v.l.
Dr. Bernd Kreuzer (Autor), Dr. Gerhart Marckhgott (Direktor Oö. Landesarchiv), LH Dr. Josef Pühringer, Dr.in Cornelia Sulzbacher (Projektkoordinatorin), Dr. Peter März (Autor)

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