RED BULL WAKE OF STEEL 2014

Slide background
Kein Bild vorhanden
16 Jun 07:44 2014 von Oswald Schwarzl Print This Article

Zum 3. Mal kehrten 2014 die 16 weltbesten Wakeboarder zurück in den Linzer Handelshafen um an einem umgebauten Frachtschiff den ultimativen Freestyler zu küren

LINZ. Red Bull Wake of Steel ist ein Konzept, dass es vorher weltweit so noch nie gab. Ein altes Frachtschiff wurde so präpariert, dass es den Wakeboardern als spektakuläres Obstacle dient. Im Innenbereich des Schiffes befindet sich ein 150 Quadratmeter großes Wasserbecken, dazu eine 30m lange Rampe, 2 Kicker und ein 20m Rohr. Damit das Obstacle komplett ist, bietet es einen 12m langen Eisenträger, der sich perfekt für diverse Slides eignet. Der höchste Absprung liegt bei 4,5m über dem Wasserspiegel. Ein mobiles 2-Mast-Liftsystem bietet den Ridern unzählige Möglichkeiten für verschiedene Tricks.

Die Besten der Besten
16 der weltbesten Wakeboarder wurden handverlesen eingeladen und dürfen bei diesem exklusiven Contest teilnehmen. Diese werden in zwei Gruppen zu je acht Ridern um den Aufstieg in die KO-Phase kämpfen. Nur die besten Fünf schaffen dann den Sprung aus der KO-Phase in das sogenannte Superfinale. Dort angekommen gibt es einen Reset und die Karten werden neu gemischt. Nur der konstanteste und beste Fahrer hat eine Chance auf den Sieg beim Red Bull Wake of Steel.

Favoritensieg bei der dritten Auflage von Red Bull Wake of Steel
Nachdem das Linzer Publikum im vergangenen Jahr mit einem Heimsieg verwo?hnt wurde, setzte sich heuer in verletzungsbedingter Abwesenheit von Dominik Hernler, mit Daniel Grant (THA) wieder ein Rider aus dem Ausland an die Spitze des Feldes. Dieser konnte mit den technisch anspruchvollsten Tricks die starke Konkurrenz hinter sich lassen und gewann Red Bull Wake of Steel bereits zum zweiten Mal in drei Jahren. Damit ist das ehemalige Wunderkind der Wakeboardszene alleiniger Rekordsieger in Linz.

  Markiert "tagged" als:
  Kategorien:
Oswald Schwarzl

CR

Chefredakteur in Ruhe

Weitere Artikel von Oswald Schwarzl