Hotelportier (23) fingiert Überfall wegen Spielschulden

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22 Jul 09:22 2011 von Elisabeth Schwarzl Print This Article

Der Angestellte eines südsteirischen Hotels griff selbst in die Kassa

BEZIRK RADKERSBURG. Der angebliche Raubüberfall auf den Portier eines Hotels im südsteirischen Bad Radkersburg war laut Landespolizeikommando Steiermark erfunden. Das vermeintliche Opfer, ein 23-jähriger Slowene, hat laut den Ermittlern Spielschulden und dürfte das verschwundene Geld veruntreut haben. Der Mann wurde auf freiem Fuß angezeigt.


 



Im Zuge umfangreicher Erhebungen durch Beamte der Gruppe Raub des Landeskriminalamtes Steiermark und der Polizeiinspektion Bad Radkersburg stellte sich heraus, dass der Raub fingiert war. Das "Opfer" steht unter Verdacht, Geld veruntreut und zur Begleichung offener Spielschulden verwendet zu haben.


 


Der 23-Jährige hatte angegeben, in der Nacht auf Mittwoch von zwei unbekannten Männern vor dem Hoteleingang tätlich angegriffen, hinter die Rezeption gedrängt und zur Herausgabe von Bargeld gezwungen worden zu sein.




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