Championsleague Halbfinale – 3:2 für Berlin

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26 Jän 10:50 2014 von Harald Dostal Print This Article

Trotz grandioser Leistung von „Susi“ Liu Jia muss sich Froschberg aus der Championsleague verabschieden!

LINZ. „Wir alle hatten gewusst , dass der Aufstieg in das Finale der am stärksten besetzten Championsleague seit bestehen dieses Bewerbes nur mit einer ganz besonderen Mannschaftsleistung möglich sein würde.“ So die Stimmen in Linz. Immerhin war für ein Weiterkommen, nach der 1:3 Niederlage in Berlin, mit einem Satzverhältnis von 5:11, ein 3:0 in Linz erforderlich.


Dies hatten sich die Froschberg Mädels auch vorgenommen. Das erste Spiel konnte Susi gegen  Georgina Pota klar mit 3:0 (11:6,11:8,11:3) für Froschberg entscheiden. Dieser klare Sieg zeigte auf, dass man gewillt war das "Unmögliche" war zu machen.


In diesem Zusammenhang möchten wir uns bei unseren Fans, die für eine "Bomben Stimmung" in der Halle sorgten, bedanken und um weitere Unterstützung für unsere Mädels bitten.


Dieser klare Ansage durch den 3:0 Erfolg von Susi folgte eine schmerzhafte Niederlage von Petti (Petrissa SOLJA) mit 1 : 3 (7:11, 11:7, 6:11, 4:11) gegen die aktuelle Weltranglisten Nr. 38 SHAN. Obwohl sie im 2.Satz mit einem 11:7 ihr Können aufblitzen ließ, musste sie sich der taktisch ausgezeichnet agierenden SHAN geschlagen geben.

Jetzt war im dritten Spiel von Iveta gegen IVANCAN ein Sieg (möglichst ohne Satzverlust) Voraussetzung für das große Ziel - Finale. Mit der Unterstützung des Publikums konnte Iveta, die wie immer sehr emotional agierte, den ersten Satz nach einem Rückstand dann doch noch mit 11:9 für sich entscheiden. Auch der zweite Satz ging mit 11:9 an Iveta. Im dritten Satz bei einem Spielstand von 9:9 lief alles schief und Iveta musste trotz ausgezeichneter Leistung die restlichen drei Sätze jeweils mit 9:11 an Irene Ivancan abgeben. Diese Niederlage bedeutete bereits das AUS für die Linzerinnen.


Jetzt galt es diese Niederlage wegzustecken und vielleicht das Match zu gewinnen.


Im 4. Spiel kam wieder Susi an die Platte und sie demonstrierte wiederum ihr Können. Mit einem klaren 3:0 Sieg über SHAN Xiaona 3 : 0 (11:9, 11:6, 11:7) legte sie den Grundstein für einen möglichen Erfolg.


Im 5. Spiel kam dann die junge POLCANOVA Sofia zu ihrem Einsatz in der Championsleague. Aber sie konnte leider die ausgezeichnet agierende POTA Georgina nicht bezwingen 1 : 3 (4:11, 11:9, 8:11, 9:11). Immerhin konnte Sofia einen Satz für sich verbuchen.


Dies bedeutete eine 2:3 Heimniederlage und das Ausscheiden aus der Championsleague für Froschberg.


Was wäre gewesen - hätte Iveta den dritten Satz bei einem Stand von 9:9 für sich entscheiden können ........!?!?


GRATULATION an die hervorragend spielenden Berlinerinnen - wir wünschen Ihnen, dass sie das Finale für sich entscheiden können, nachdem sie im letzten Jahr verletzungsbedingt vorzeitig aus dem Bewerb ausscheiden mussten.


 


Quelle: Bericht: www.froschberg.at



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