In der neunten Runde der Landesliga Ost, gastierte der SK ADmira Linz beim ASKÖ Oedt

Oedt. Die hochgehandelte Ketelaer-Truppe ließ im Spitzenspiel dieses Wochenendes nichts anbrennen und stürzte die Gäste vom Platz an der Sonne. Durch eine überzeugende Leistung und einem stark aufspielenden Mato Simunovic konnte ein souveräner 4:1 Heimsieg herausgeschossen werden. "Über die volle Spieldistanz gesehen war Oedt einfach etwas besser.", so AD-Manager Raphael Alic nach der Begegnung.

Mato Simunovic trifft doppelt
Dieses Match benötigte überhaubt keine Anlaufphase. Matthias Kowatsch leitete auf Thomas Mayr weiter, welcher den durchstartenden Andreas Weidinger anspielte, doch der AD-Stürmer wurde im letzten Moment noch vom bärenstarken David Leitner gestoppt (3.). Im direkten Gegenzug erreichte ein langer Ball Peter Orosz, doch dessen Abschluss konnte von Marcel Schöffman pariert werden (4.). Kurz darauf war es abermals Peter Orosz, der nach einer Simunovic-Flanke den Ball nicht im Tor unterbringen konnte (9.). In der 20 Minute steckte Mittelfeld-Stratege Nenad Jovanovic auf Wolfgang Bubenik durch, doch dieser setzte den Ball knapp am langen Pfosten vorbei. Wenige Augenblicke später ließ die Oedter Mannschaft ihre ganze Klasse aufblitzen, denn eine hervorragend gespielte Aktion über mehrere Stationen konnte Mato Simunovic zum 1:0 verwerten. Die Bachlberger ließen sich aber nicht unterkriegen und versuchten weiter nach vorne zu spielen. Lukas Schmidsberger spielte steil auf Matthias Kowatsch, jedoch war auch bei dieser Szene David Leitner hellwach und grätschte das Leder ins Aus (28.). Die anschließende Ecke wurde zuerst abgeblockt, aber Thomas Mayr ging volles Risiko und übernahm den Ball aus 20 Metern Entfernung Volley und wurde mit dem 1:1 Ausgleichstreffer belohnt. Dann machte sich Peter Orosz zur Ausführung eines Freistoßes parat, jedoch klatschte sein Versuch nur an die Latte (34.). Nur zwei Minuten später gingen die Hausherren dann doch wieder in Führung. Nenad Jovanovic setzte Mato Simunovic in Szene, welcher noch einen Verteidiger stehen ließ und wuchtig zum 2:1 einschoss.

Oedt spielt es gekonnt nach Hause
Mit dem Wiederanpfiff wurde das Spiel deutlich schwächer. Die Gastgeber ruhten sich ein wenig auf ihrer Führung aus und die Gäste waren einfach nicht in der Lage noch richtig gefährliche Aktionen zu kreieren. Erst in der 77. Minute bekamen die Zuseher wieder etwas Nennenswertes zu sehen. Eine Vidovic-Ecke konnte Patrick Strauss per Kopf zum 3:1 verwerten. Kurz vor Schluss durfte Stephan Moser noch den 4:1 Endstand besorgen. Somit mussten die ADmiraner, nach zuletzt fünf Siegen in Folge das Spielfeld als Verlierer verlassen, wohingegen die Ketelaer-Truppe ihrer Favoritenstellung gerecht wurde und einen hochverdienten Erfolg feiern konnten.

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