Niederösterreich: ecology – NÖ Wirtschaftsagentur macht auf Miteinander von Ökologie und Wirtschaft aufmerksam

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Wirtschafts-Landesrat Jochen Danninger und ecoplus Geschäftsführer Helmut Miernicki
Foto: © NLK Pfeiffer
11 Nov 19:00 2021 von Redaktion Salzburg Print This Article

LR Danninger: „Um Wohlstand und Lebensqualität zu erhalten, müssen auch Wirtschaft und Umwelt in Balance gehalten werden“

„Künftig werden jene Unternehmen mit den innovativsten und nachhaltigsten Produkten und Dienstleistungen bei den Kunden punkten. Auch im Ranking der Wirtschaftsstandorte ist ökologische Standortentwicklung ein maßgebliches Kriterium. In Niederösterreich haben wir diese Entwicklung bereits frühzeitig aufgegriffen. Es gibt eine Vielzahl an Angeboten für die Unternehmen, in unseren eigenen Wirtschaftsparks gehen wir mit gutem Beispiel voran und wir unterstützen die Gemeinden bei der ökologischen Weiterentwicklung bereits bestehender Standorte. Unsere neue Kampagne zeigt unter dem Motto ‚ecology‘ was zu diesem Themenfeld bereits in Niederösterreich geschieht“, erläutert Wirtschafts-Landesrat Jochen Danninger.

Bis Dezember soll die ecoplus Kampagne die Unternehmen auf bestehende und vielfach bewährte Angebote hinweisen, wie etwa die überbetrieblichen Kooperationsprojekte in den ecoplus Clustern. Hier wird betriebsübergreifend an innovativen Lösungen für branchenspezifische Problemstellungen gearbeitet. Der thematische Bogen spannt sich von nachhaltigem Bauen und Sanieren über e-Mobilität, energieeffizienter Produktion und Kunststoff-Recycling bis zum Einsatz klimaresistenter Getreidesorten in der Backwarenproduktion.

In den 18 Wirtschaftsparks, die ecoplus in allen Landesteilen betreibt, wird seit mehr als zehn Jahren ein Maßnahmenpaket zur thermischen Sanierung und Steigerung der Energieeffizienz umgesetzt, mit dem jährlich rund 210 Tonnen CO2 eingespart werden können. Darüber hinaus hat Niederösterreich im Vorjahr als erstes Bundesland die Betriebsgebietserneuerung als landesweites Handlungsfeld mit finanzieller Unterstützung etabliert, um so proaktiv dem Flächenverbrauch und der Bodenversiegelung entgegenzuwirken.

Auch dieses Aktionsprogramm wird von ecoplus umgesetzt, ebenso wie die neue Plattform für Green Transformation und Bioökonomie. ecoplus Geschäftsführer Helmut Miernicki: „Zukunftsorientierte Lösungen für drängende Umweltfragen bestehen aus vielen kleinen Schritten und Maßnahmen, die zusammen den großen Unterschied ausmachen. Viele Aktivitäten und Angebote werden von ecoplus umgesetzt. Wir sind daher die richtigen Ansprechpartner sowohl für die Betriebe als auch für Gemeinden – auch das wollen wir mit unserer neuen Kampagne darstellen.“


Quelle: Land Niederösterreich



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