Zukunft der Städte: Graz traf Oslo und die Welt

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Foto: Stadt Graz
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29 Mai 16:14 2019 von Redaktion Vorarlberg Print This Article

Die URBAN FUTURE Global Conference (UFGC19) ist Europas größte Veranstaltung für nachhaltige Städte und fand von 22. bis 24. Mai 2019 in Oslo (Norwegen) statt. Auf der Konferenz trafen sich EntscheidungsträgerInnen und Expertinnen aus der ganzen Welt, die aktive und smarte Städte nachhaltiger machen wollen. Thematisch fokussierte sich die diesjährige Konferenz auf folgende Punkte:

  • Urban Mobility
  • Built Environment & Architecture
  • Leadership, Green Business & Innvation.

Neben Städten und Gemeinden, Unternehmen, GrundeigentümerInnen, Regierungsmitgliedern, ArchitektInnen und StadtplanerInnen, NGO`s und Start Up`s waren Personen aus der Innovation, Forschung und Wissenschaft präsent. Zahlreiche Fachvorträge, Workshops, Diskussionen sowie Netzwerktreffen waren Teil der Konferenz.

Das Haus Graz war vertreten durch die Stadtbaudirektion, Stadtvermessung, Stadtplanung, Abteilung für Wirtschafts- und Tourismusentwicklung, Grazer Energieagentur und die Holding Graz. Die optimale Positionierung von Graz als Smart City sowie der Austausch mit anderen TeilnehmerInnen, um Ideen, Projekte und Kooperationen zu entwickeln standen dabei an der Tagesordnung.

Dies wurrde beispielsweise durch die Präsentation von Pilotprojekten zur Digitalisierung (Entwicklung von Algorithmen zur Messung und Analyse von Bewegungsströmen) erzielt. Stadtbaudirektor Bertram Werle und Michael Cik von der TU Graz gaben bei „Top priority: cities focus on biking" Einblicke in ihre Arbeit und wie durch qualifizierte Daten Planungen erleichtert werden können. „Die Stadt Graz arbeitet mit Partnern an einem Forschungsprojekt zur Messbarkeit von Mobilität auf Basis von anonymisierten Mobilfunkdaten. In diesem Projekt werden die Bewegungsströme von Bewohnern und Besuchern, aber auch die Nutzung von Verkehrsmitteln, wie dem Fahrrad, im Grazer Stadtbereich analysiert. Die anonymisierten Statistiken geben Aufschluss über die aktuelle Mobilität und Infrastruktur in der Stadt, die in Folge analysiert und optimiert werden kann. Dieses Projekt zeigt, dass die Technologie hinter den datengetriebenen Modellen funktioniert und relevante Informationen für die aktive Gestaltung einer Stadt, in diesem Fall für Graz, liefert“, so Cik.

Gemeinsam mit Speakern aus Oslo, Amsterdam und London zeigten sie auf, was wo funktioniert beziehungsweise wo noch Hürden zu nehmen sind.

Zusätzlich positionierte sich die Stadt Graz als attraktiver undmoderner urbaner Raum mit den Dienstleistungen des Haus Graz. Ein wichtiger Aspekt für die Holding Graz, für die Robert Schmied von der Grazer Energieagentur bei der Session „Biggest driver of change in mobility“ am Wort war, ist die Projektentwicklung und Leadgenerierung für Consulting Projekte im Kontext tim und der neu erworbenen 5G Lizenz für den urbanen Raum.

Junge Ideen wirken

Weiters waren fünf Grazer Start-ups mit Produkten und Dienstleistungen für kommunale Einsatzgebiete mit in Oslo. Schon heute den Blick auf die Zukunft zu haben, eint jene Grazer JungunternehmerInnen, die auf Einladung der Abteilung für Wirtschafts- und Tourismusentwicklung ihre Ideen und Produkte bei der Urban Future Conference in Oslo präsentieren konnten.

Darüber hinaus waren es der Blick über den Tellerrand, die Inspiration, das Netzwerken und Kennenlernen mit anderen ähnlich „Gestrickten", die Lisa Gassler (Venuzle), Michaela Maresch (Commod Haus GmbH), Peter Käfer (Meo Energy), Alessio Sevarin (Up ride) sowie Fabian Gigler und Andreas Pegrin (Byway) in die skandinavische Metropole führen.


Quelle: Stadt Graz



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Chefredakteur von Regionews Vorarlberg

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