Wien: Wiener Bürgermeister als Vorleser beim Österreichischen Vorlesetag

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Foto: C.Jobst/PID
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Bürgermeister Michael Ludwig hat heute, Donnerstag, am Österreichischen Vorlesetag teilgenommen und den etwa 50 Schüler*innen der Klassen 2A und 2B der Volksschule Judenplatz der Erzdiözese Wien aus dem Buch „Wiener Sagen“ vorgelesen.
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23 Mär 19:48 2023 von Redaktion Salzburg Print This Article

Ludwig: „Vorlesen bringt Menschen zusammen“

Große Aufregung und gespanntes Lauschen im Stadtsenatssitzungsaal im Wiener Rathaus. Bürgermeister Michael Ludwig hat heute, Donnerstag, am Österreichischen Vorlesetag teilgenommen und den etwa 50 Schüler*innen der Klassen 2A und 2B der Volksschule Judenplatz der Erzdiözese Wien aus dem Buch „Wiener Sagen“ vorgelesen. Der Stadtchef hatte sich die Wiener Sage vom Basilisken ausgesucht – „seit meiner Kindheit ist das eine meiner Lieblingssagen“. Bürgermeister Ludwig machte die Lese-Stunde sichtlich Freude: „Geschichten und Bücher eröffnen neue Welten. Vorlesen hat erwiesenermaßen positive Auswirkungen auf unsere Kinder – deshalb unterstütze ich die Aktion. Es wird zwischen der vorlesenden und der zuhörenden Person eine Beziehung aufgebaut. Und alles, was uns zusammenführt, ist wichtig.“

Nach der Lesung gab es für die jungen Wiener*innen eine kurze, persönliche Führung des Bürgermeisters durch Teile des Rathauses, ehe sich die Kinder und ihre Begleitpersonen kulinarisch stärken konnten.

Der Österreichische Vorlesetag findet heuer zum sechsten Mal statt. Bei der Aktion lesen bundesweit Prominente, Künstler*innen und Persönlichkeiten aus Politik und Wirtschaft an mehr als 4.500 Locations vom Kindergarten über Shopping-Center bis hin zum Museum aus Büchern vor. In Wien beteiligen sich unter anderem die Büchereien Wien, die Wiener Volkshochschulen, Bezirksmuseen und die städtischen Kindergärten am Vorlesetag. Mitmachen kann jede und jeder, der Spaß am Vorlesen hat. Ziel der Aktion: Ein deutliches Zeichen für Literatur, das Lesen und das Vorlesen zu setzen und damit die Bildungs- und Entwicklungschancen der Kinder zu erhöhen.


Quelle: Stadt Wien



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