Was hilft gegen Kater-Kopfschmerzen? Kopfschmerztabletten bei Kater

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Foto: Engin_Akyurt / pixabay.com
11 Jän 17:24 2021 von Redaktion International Print This Article

Fast jeder hat ihn zumindest einmal erlebt: den berühmten Katerkopfschmerz. Er sucht uns am Morgen nach durchzechten Nächten und feuchtfröhlichen Partys heim. Warum es nach dem Genuss von zu viel Alkohol zu Kopfschmerzen kommt, ist wissenschaftlich noch nicht eindeutig geklärt. Es gibt hierzu jedoch einige aufschlussreiche Theorien. Fest steht in jedem Fall, dass Katerkopfschmerzen sehr hartnäckig sein können und das Wohlbefinden sowie die Leistungsfähigkeit enorm beeinträchtigen. Nachfolgend soll den möglichen Ursachen auf den Grund gegangen werden. Darüber hinaus soll die Frage geklärt werden, ob man dem Kater vorbeugen kann und was gegen Katerkopfschmerzen hilft.

Wie entstehen Katerkopfschmerzen?

Der Katerkopfschmerz wird in der Fachsprache als zeitverzögerter alkoholinduzierter Kopfschmerz bezeichnet. Er tritt ungefähr fünf bis zwölf Stunden nach dem übermäßigen Alkoholkonsum auf. Was als übermäßiger Alkoholkonsum einzustufen ist, lässt sich pauschal nicht sagen. Die Menge an Alkohol, auf die der Körper mit Unwohlsein reagiert, hängt stark von der körperlichen Konstitution und dem regelmäßigen Alkoholkonsum ab. Das bedeutet, je stattlicher jemand gebaut ist und umso häufiger er Alkohol trinkt, umso höher ist die Alkoholtoleranz. Männer vertragen in der Regel etwas mehr Alkohol als Frauen. Grundsätzlich sei gesagt, dass Alkoholmissbrauch zu massiven gesundheitlichen Schäden führen kann. Frauen sollten daher nicht mehr als 12 g und Männer maximal 24 g Alkohol täglich konsumieren. Weiterhin raten Experten zu mindestens zwei komplett alkoholfreien Tagen pro Woche. Alkohol dehydriert den Körper. Die Katerkopfschmerzen hängen höchstwahrscheinlich mit dem dadurch bedingten Flüssigkeitsmangel zusammen. Der Körper verliert durch Alkoholgenuss jedoch nicht nur reichlich Flüssigkeit. Über den Urin werden zusätzlich wichtige Mineralstoffe wie Magnesium und Kalium ausgeschieden. Auch der Mineralstoffmangel steht mit den typischen Katerkopfschmerzen im Zusammenhang. Manche alkoholische Getränke begünstigen die Entstehung von Katerkopfschmerzen stärker als andere. Besondere Vorsicht ist bei sogenannten "Fuselalkoholen" geboten. Dabei handelt es sich um eine Mischung verschiedener, meist minderwertiger Alkohole, oftmals in Kombination mit Zucker (z. B. Weincocktails, Spirituosen).

Welche Maßnahmen helfen gegen Katerkopfschmerzen?

Katerkopfschmerzen kommen meist beidseitig und pulsierend daher. Wer unter den unangenehmen Nachwirkungen einer Partynacht leidet, möchte diese so schnell wie möglich wieder loswerden. Eine altbewährte Methode, um schnell und sanft Abhilfe zu schaffen, ist die Einnahme von Acetylsalicylsäure, z. B. in Form von Aspirin Tabletten: kater tabletten. Die Wirkung setzt zeitnah ein. Die Kater-Kopfschmerzen werden zuverlässig gelindert, ohne dabei die Leber weiter zu belasten. Zusätzlich kann ein Kater-Frühstück helfen, um sich schnell wieder fit zu fühlen. Letzteres sollte aus Kohlenhydraten und salzhaltigen Lebensmitteln bestehen, um den Mineralstoffverlust auszugleichen. Auch ein Spaziergang an der frischen Luft hat sich bewährt, um den Katerkopfschmerz zu vertreiben. Noch besser ist es natürlich, wenn Letzterer gar nicht erst entsteht. Mit folgenden Maßnahmen lässt sich vorbeugen:

  • Eine vernünftige Mahlzeit hilft, die Alkoholaufnahme ins Blut zu verzögern. Dadurch lässt sich auch den Katerkopfschmerzen vorbeugen.
  • Katerkopfschmerzen entstehen durch eine Dehydration des Körpers. Um dem vorzubeugen, empfiehlt es sich, zu jedem Glas Alkohol ein Glas Wasser zu trinken.
  • Man sollte alkoholische Getränke möglichst nicht durcheinandertrinken. Wer sich für ein Getränk entscheidet (z. B. nur Wein), der hat seltener mit Katerkopfschmerzen zu kämpfen.




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