Wallner - ,,Forschung und Entwicklung sichern hohe Innovationsdynamik“
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Landesregierung gewährt V-Research in Dornbirn für 2020 eine Leistungsförderung über 350.000 Euro – Landeshauptmann: „Beste Forschungsbedingungen sicherstellen“
Bregenz/Dornbirn (VLK) – Auf konstant hohem Niveau hält die Landesregierung ihre finanzielle Unterstützung für das überbetriebliche Forschungszentrum V-Research in Dornbirn. Für das Jahr 2020 ist vor kurzem eine Leistungsförderung im Umfang von 350.000 Euro genehmigt worden, informieren Landeshauptmann Markus Wallner und Wirtschaftslandesrat Marco Tittler. Derselbe Betrag wurde bereits in den Jahren 2019 und 2018 ausbezahlt und für 2021 in Aussicht gestellt. „Mit V-Research steht der Vorarlberger Wirtschaft ein kompetenter Forschungspartner zu Seite. Durch die Investitionen bleibt am Standort eine hohe Innovationsdynamik gewährleistet“, so Wallner und Tittler.
Vorarlberg zeichnet eine besonders ausgeprägte betriebliche Forschung aus. So werden die Aufwendungen für Forschung und Entwicklung zu fast 80 Prozent von Unternehmen getragen. Etwa ein Fünftel der Gelder kommt von Landesseite, vom Bund oder der EU. „Vorarlberg verfügt über einen sehr hohen Anteil betrieblicher und anwendungsoritentierter Forschung. Unsere Wirtschaft belegt damit eindrucksvoll ihre Stärke im Bereich Forschung und Innovation“, verdeutlicht der Landesrat. Forschung auf Top-Niveau sei unerlässlich, um auf Dauer Innovationskraft sowie hohe Konkurrenz- und Wettbewerbsfähigkeit abzusichern, ergänzt der Landeshauptmann: „Es muss darum gehen, Vorarlbergs gute Position im Kreis der wirtschaftlichen Top-Regionen in Europa zu festigen und weiter auszubauen“.
V-Research
Die in Dornbirn ansässige überbetriebliche Vorarlberger Forschungseinrichtung V-Research ist ein außeruniversitäres Exzellenz-Zentrum für angewandte Forschung, Entwicklung und Innovation im technologisch-industriellen Bereich, das im Jahr 2004 gegründet wurde. Als innovativer Lösungsanbieter im Bereich Digitalisierung und Automatisierung von Produktionsentwicklungsprozessen kommen vor Ort neueste Methoden aus den Bereichen Data Science und rechnergestützte Optimierung sowie ausgefeilte methodische Verfahren aus den Bereichen Digital Engineering, Photonics und Tribo Design zum Einsatz. Finanziert wird die Einrichtung gemeinsam von Land, Bund und Wirtschaft. Am Kompetenzzentrum ist das Land über die Fachhochschule Vorarlberg mit 49 Prozent und die Vorarlberger Wirtschaft zu 51 Prozent beteiligt.
Quelle: Land Vorarlberg