Vorarlberg: Kälber und Fleischrinder – neue Förderprogramme des Landes
Landesrat Gantner: Bessere Vermarktung im Land, weniger Tiertransporte
Bregenz (VLK) – Im Rahmen der Vorarlberger Landwirtschaftsstrategie 2020 "Landwirt.schafft.Leben" sind die Förderungen für Kälber und Fleischrinder erweitert und verbessert worden, teilt Landesrat Christian Gantner mit. "Wir wollen damit einen zusätzlichen Impuls für die Fleischproduktion im Land setzen. Unser Ziel ist es, dass die regionalen landwirtschaftlichen Produkte besser vermarktet und dafür Kälbertransporte reduziert werden", so Landesrat Gantner.
Mit Anfang Dezember 2018 startete wieder das Förderprogramm für Vollmilchkälber. Es wird aufgrund der guten Ergebnisse der letzten beiden Jahre auf das ganze Jahr 2019 ausgeweitet, außerdem wird auf die Unterscheidung nach Gewichtsklassen verzichtet. Dadurch soll der Anreiz verstärkt werden, noch mehr Kälber mit Vollmilch zu tränken und im Land zu vermarkten. "Das entspricht den Intentionen unserer Landwirtschaftsstrategie und auch den Vorgaben des Ländle-Gütesiegels", betont Landesrat Gantner.
Mit einem neuen Förderprogramm wird im Rahmen der jährlichen Sommerauszahlungen des Landes in der Rubrik "Unterstützung Viehhaltung" ein Schwerpunkt auf Ländle Kälber und Fleischrinder bis 24 Monate gelegt. Dadurch können mehr Kälber länger am Hof behalten oder zur Mast bei anderen Betrieben in Vorarlberg gelassen werden. Zudem trägt diese Maßnahme dazu bei, dass mehr Tiere auf den heimsichen Alpen gesömmert werden können.
Nähere Informationen zu beiden Förderprogrammen siehe auf https://vorarlberg.at/web/land-vorarlberg/contentdetailseite/-/asset_publisher/qA6AJ38txu0k/content/neue-foerderprogramme-fuer-kaelber-und-fleischrinder?article_id=272743
Quelle: Land Vorarlberg