Wien: Vizebürgermeister Wiederkehr zum Internationalen Kindertag - „Die nächste Generation muss im Mittelpunkt unserer Politik stehen!“

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Wien

02 Jun 06:00 2021 von Redaktion Salzburg Print This Article

„Wien soll zur kinder- und jugendfreundlichsten Stadt der Welt werden!“, so Vizebürgermeister und Bildungsstadtrat Wiederkehr anlässlich des Internationalen Kindertages. „Die nächste Generation muss im Mittelpunkt unserer Politik stehen. Die Pandemie hat mehr denn je gezeigt, dass unser Fokus auf den Bedürfnissen der Kinder und Jugendlichen liegen muss. Denn Kinder und Jugendliche sind und waren die Leidtragenden dieser Krise. Fehlende tägliche Routinen durch den Schul- oder Kindergartenbesuch, wenig bis gar kein Austausch mit Gleichaltrigen – die Pandemie hat ihre Spuren hinterlassen. Ich denke beispielsweise an Kinder, die nicht in einer behüteten Familie aufwachsen, die vielleicht sogar von Gewalt in der Familie betroffen sind oder einfach nicht die nötige Hilfe von zu Hause bekommen haben. Sie brauchen in den nächsten Monaten noch stärker unsere Unterstützung und Begleitung, um die Folgen der Pandemie bewältigen zu können!“, so Wiederkehr.

Neben dem Ausbau der psychologischen Beratung von Kinder und Jugendlichen wie etwa der Chatberatung Rat auf Draht und der telefonischen Sorgenhotline der Wiener Kinder- und Jugendhilfe, investiert die Stadt ab 2022 insgesamt rund 10 Millionen Euro für Maßnahmen im Bereich Gewaltschutz. „Mit diesem Paket reagieren wir auf die zusätzlichen Herausforderungen im Bereich Kinderschutz und stocken das Personal der Wiener Kinder- und Jugendhilfe auf. Außerdem verstärken wir ab dem nächsten Schuljahr mit dem Projekt ‚Respekt: Gemeinsam Stärker‘ die Präventionsarbeit an Schulen mit Burschen und Mädchen“, erklärt der Vizebürgermeister.

Das nächste Jahr soll in Wien generell im Zeichen der Kinder und Jugendlichen stehen: „Es ist wichtig, dass alle Wiener Kinder und Jugendlichen dieselbe Chance auf Bildung und Mitbestimmung haben. Die Kinder- und Jugendstrategie, die aus einer Befragung von über 22.000 Wiener Kinder und Jugendlichen resultiert, hat den Grundstein dafür gelegt. Ab dem kommenden Schuljahr kümmern wir uns mit konkreten Maßnahmen darum, dass Kinder und Jugendliche eine noch stärkere Stimme im politischen Diskurs bekommen!“, so Wiederkehr abschließend.


Quelle: Stadt Wien



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