Vetmeduni Vienna - Eingeschränkter Betrieb des Tierspitals ab13. März 2020

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Vetmeduni Vienna: Eingeschränkter Betrieb des Tierspitals ab 13. März 2020
Foto: topshot.at / Johannes Zinner / V
14 Mär 15:00 2020 von OTS Print This Article

Wien (OTS) - Der Betrieb des Tierspitals der Veterinärmedizinischen Universität Wien (Vetmeduni Vienna) wird ab Freitag, 13. März 2020, 12:00 Uhr, bis einschließlich Montag, 13. April 2020, nur eingeschränkt erfolgen. Das Rektorat der Vetmeduni Vienna hat auf Basis der Empfehlungen der Bundesregierung (Reduktion von direkten Sozialkontakten und Schutz von potenziellen Risikogruppen) beschlossen, den Fokus auf dringende Behandlungen und Notfälle in den fünf tierartenspezifischen Universitätskliniken zu legen. Neben der bereits erfolgten Umstellung des Lehrbetriebs auf virtuelle Lehre soll diese zusätzliche Maßnahme zur Eindämmung der Coronavirus-Risiken beitragen.

TierhalterInnen werden dringend ersucht, nur in Notfällen mit ihrem Tier in den Universitätskliniken vorstellig zu werden. Ziel der Maßnahmen ist es, TierpatientenhalterInnen und insbesondere ältere Menschen sowie Menschen mit Vorerkrankungen in den Wartebereichen der Veterinärmedizinischen Universität Wien zu schützen und das Risiko einer möglichen Infektionsübertragung am Campus der Vetmeduni Vienna zu minimieren. Gleichzeitig wird auf diese Weise dazu beigetragen, dass ausreichend tiermedizinisches und -pflegerisches Personal für die Versorgung von Notfällen zur Verfügung steht.

Handlungsanweisungen für TierpatientenhalterInnen

Sollten Personen mit ihrem Tier die ExpertInnen der Vetmeduni Vienna dringend aufsuchen müssen, bittet die Universität darum, dies nur dann persönlich zu tun, wenn sie keine Symptome (Fieber, Husten, Kurzatmigkeit oder Atembeschwerden) aufweisen und während der vergangenen 14 Tage nicht in Risikogebieten (laut Auflistung des Außenministeriums) waren. Alle TierhalterInnen werden bei der Einfahrt durch den Portierdienst der Universität aufgefordert, dies mittels BesucherInnenkarte zu bestätigen. Es muss daher mit längeren Wartezeiten gerechnet werden.

Bereits geplante bzw. weniger dringende Termine (Behandlungen, Routineuntersuchungen, geplante Operationen) sollen durch die TierhalterInnen nach Möglichkeit und nach Rücksprache mit den ExpertInnen verschoben werden.


Quelle: OTS



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