Verfahren und Bewilligungen im Nationalpark im Zeitplan
Förderungen werden ausbezahlt / Kuratorium und Beirat fassten Beschlüsse
(LK) Noch ist der überwiegende Teil des Nationalparks Hohe Tauern tief verschneit. Die Zeichen des Naturerwachens sind aber auch im größten Schutzgebiet der Alpen deutlich zu spüren. Trotz der besonderen Umstände durch die Corona-Krise wird der Betrieb aufrecht gehalten und auch die Förderzusagen wurden erteilt.
Der Nationalpark steht für Naturbelassenheit. Er ist aber auch eine von Menschenhand geprägte Kulturlandschaft. „Dazu gehört eine alpine und almwirtschaftliche Infrastruktur. Damit verbunden sind Bewilligungen für Baumaßnahmen oder Versorgungen. Diese Verfahren sind trotz der allgemeinen Ausnahmesituation im Zeitplan“, so Natur-Landesrätin Maria Hutter.
Geändertes Prozedere durch Corona-Virus
Aufgrund der Covid-19-Krise fassten der Beirat und das Kuratorium des Salzburger Nationalparkfonds ihre Beschlüsse aufgrund ausgesandter Unterlagen. Der Jahresabschluss des Nationalparkfonds 2019 war ein Teil davon. 1,75 Millionen Euro wurden für Projekte im Schutzgebiet und in der Region aufgewendet. Naturraummanagement, Almwirtschaft, Tourismus und Besucherinformation sind nur einige der Inhalte.
Projekte können weiterlaufen
Rund 70 geplante Projekte werden heuer aus dem Fonds gefördert. „Die Unterstützung ist eine Wertschätzung für besonderen Aufwendungen. Vielfach sind sie Grundlage unserer sommerlichen Erlebnisse im Nationalpark und seiner Alm-Kulturlandschaft“, erklärt Landesrätin Hutter.
Quelle: Land Salzburg