Tipps für mehr Sicherheit im Büro

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Foto: Skepp
24 Okt 19:35 2019 von Redaktion Vorarlberg Print This Article

Sicherheit im Büro

Die Zahl der Geschäfts- und Büroeinbrüche ist in den letzten Jahren aufgrund besserer Sicherheitsmaßnahmen und gestiegener Aufklärungsquoten zurückgegangen. Doch das ist kein Grund, jetzt die Hände in den Schoß zu legen. Jetzt beginnt die dunkle Jahreszeit. Von November bis Jänner nimmt die Zahl der Einbrüche erfahrungsgemäß zu. Mit den richtigen Schutzmaßnahmen kann das Risiko für einen Einbruch aber deutlich gesenkt werden. Dazu zählen einbruchhemmende Türen sowie Alarmanlagen als optimale Ergänzung zur mechanischen Sicherung. Einbrecher gelangen in der Regel durch Aufbrechen der Tür aber oft auch über Fenster in die Geschäfts- und Büroräume. Daher sind nicht nur Türen, sondern auch Fenster mit Einbruchsicherung von besonderer Wichtigkeit. Entscheidend bei allen Maßnahmen ist jedoch immer, dass alle Sicherungen egal ob mechanisch oder elektronisch, grundsätzlich von hoher Qualität, und Ö-Normgeprüft sind sowie vom Fachmann installiert werden.

Welche Schutzmaßnahmen gegen Einbruch helfen wirklich?

Nach Meinung vieler Experten kann ein optimaler Einbruchschutz nur durch die sinnvolle Kombination von mechanischer und elektronischer Sicherungstechnik erreicht werden. Ein optimal aufeinander abgestimmtes Zusammenwirken beider Sicherungstechniken gewährleistet einen hohen Einbruchsschutz. Die wichtigsten Schutzmaßnahmen gegen Einbruch sind:

  1. Schlüsselloser Zugang: Moderne Zutrittskontrollmodule ermöglichen dank Bluetooth-Technologie eine schlüssellose Bedienung der Eingangstür über das eigene Smartphone. Das Mobiltelefon wird zum Schlüssel. Die Module werden in der Regel im Türfalz, Türblatt oder in der Wand eingebaut und reagieren innerhalb der eingestellten Erkennungsreichweite auf das Annähern berechtigter Personen mit einem Impuls zum Entriegeln der Tür. Die Technologie gewährleistet einen hohen Sicherheitsgrad und erfüllt höchste Sicherheitsansprüche.
  1. Einbruchsichere Fenster und Türen: Die Höhe des Widerstandsschutzes für Türen und Fenster wird seit 2011 EU-weit mit den Widerstandsklassen bzw. Stufen RC (Resistance Class) (früher WK) definiert. Nach der Prüfnorm DIN EN 1627 gibt es aktuell sieben Widerstandsklassen (RC1N – RC6)). N (= National) ist dabei eine länderspezifische Ergänzung. Allgemein gilt, je höher die Widerstandsstufe ist, desto besser ist der Schutz gegen einen möglichen Einbruch. Die unterste Widerstandsklasse RC1N bietet nur einen geringen Schutz gegen ein Aufhebeln mit entsprechenden Werkzeugen. Generell zu empfehlen ist die Widerstandsklasse RC2. Eine allseitige Verriegelung mit Verschlussbolzen und weiteren Sicherheitsbauteilen (unter anderem Sicherheitsschließbleche), in Kombination mit einbruchhemmendem Sicherheitsglas gewährleisten einen guten Einbruchschutz. RC2 bietet dabei auch ein optimales Preisleistungsverhältnis. Einbruchhemmende Fenster sind optisch nicht von normalen Fenstern zu unterscheiden. Die Rahmen von einbruchsicheren Fenstern werden mehrfach an verschiedenen Stellen im Mauerwerk verankert. Die innen liegenden Fensterbeschläge sind in der Regel mit Pilzkopfzapfen oder anderen Sicherheitszusätzen verstärkt. Die T-Form dieser Verriegelungen bietet erfahrungsgemäß einen guten Widerstand gegen das Aufhebeln. Zudem ist die Verglasung bei diesen Fenstern je nach Widerstandsklasse durchwurfhemmend oder durchbruchhemmend. Abschließbare Fenstergriffe in Kombination mit einem Anbohrschutz runden das Sicherheitspaket ab.
  1. Alarmsystem: Alle von außen angreifbaren Schwachstellen, wie zum Beispiel Türen und Fenster, können mit einer sogenannten Außenhautüberwachung (durch Alarmglas, Magnetkontakte etc.) gegen Einbruchsversuche gesichert werden. Auf dem Glas aufgebrachte Alarmdrähte registrieren jede Glasbeschädigung. Jeder Aufhebelversuch wird durch Magnetkontakte sofort erkannt. Der Einbruchsversuch wird über einen Fernalarm automatisch an hilfeleistende Stellen, z. B. Polizei oder Wachdienst gemeldet.

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