Städtebund im Austausch über Abfallentsorgung
Foto: IKM/Freinhofer
Sitzung des Fachausschusses „Abfallwirtschaft und Städtereinigung“ fand in Innsbruck statt
Am 30. und 31. Oktober tagte der Fachausschuss für Abfallwirtschaft und Städtereinigung des Österreichischen Städtebundes in Innsbruck. Bürgermeister Georg Willi begrüßte die 20 VertreterInnen aus ganz Österreich im Plenarsaal des Rathauses.
„Die Abfälle rasch und zuverlässig zu entsorgen und eine Stadt sauber zu halten, sind Aufgaben des Straßenbetriebs. Auch die Anwohnerinnen und Anwohner, die Betriebe sowie Bildungseinrichtungen sind gefordert, richtig zu handeln und die Möglichkeiten dafür sicher zu stellen“, betont Bürgermeister Willi. In Innsbruck sammeln die MitarbeiterInnen des städtischen Straßenbetriebs pro Jahr rund 2.350 Tonnen Müll.
Auf der Tagesordnung des Fachausschusses standen unter anderem Neuigkeiten aus dem Abfallrecht, die Verwertung von Fundgegenständen mit personenbezogenen Daten sowie ein Erfahrungsbericht der Innsbrucker Kommunalbetriebe AG (IKB) über das Holsystem von Leichtverpackungen und Papierabfall in der Tiroler Landeshauptstadt.
Österreichischer Städtebund
Der Österreichische Städtebund ist die kommunale Interessenvertretung von insgesamt 255 Städten und größeren Gemeinden und bietet mit seinen Fachausschüssen eine wichtige Kommunikationsplattform für regionalpolitische Angelegenheiten in den unterschiedlichsten Bereichen. Der Verein wurde am 24. September 1915 gegründet, neben Wien und den Landeshauptstädten sind praktisch alle Gemeinden mit über 10.000 EinwohnerInnen Mitglieder. Die kleinste Mitgliedsgemeinde zählt knapp 1.000 EinwohnerInnen. MF
Quelle: Stadt Innsbruck
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