St. Paul: Wanderin stürzte 30 Meter im steilen felsdurchsetzten Gelände ab

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Foto: Bergrettung Steiermark / Symbolbild
16 Okt 11:54 2017 von Redaktion Vorarlberg Print This Article

Eine 51-jährige Frau aus der Steiermark brach am 15. Oktober 2017 gegen 10:00 Uhr von Gemeinde St. Paul, Bezirk Wolfsberg, zu einer Wanderung entlang des geologischen Lehrpfades St. Paul auf. Diesen verließ sie zwischenzeitlich immer wieder um regionale Sehenswürdigkeiten bzw. Aussichtspunkte aufzusuchen. Gegen 16:30 Uhr befand sie sich im Aufstieg zum "Kasparstein" (740 Meter). Dabei verließ sie im Gipfelbereich bewusst den markierten Weg um die letzten Höhenmeter aufzusteigen. Sie rutschte aus, verlor das Gleichgewicht und stürzte im steilen felsdurchsetzten Gelände ca. 30 Meter auf der Südostseite des "Kasparstein" im Gemeindegebiet von Lavamünd ab. Dabei zog sie sich leichte Verletzungen zu und verständigte selbst per Mobiltelefon die Rettungskräfte.

Die Frau konnte vom Polizeihubschrauber geortet werden und von der Bergrettung mittels Gebirgstrage geborgen werden. Anschließend wurde sie von der Rettung ins Landeskrankenhaus Wolfsberg eingeliefert, wo sie ambulant behandelt wurde. Die Bergrettung St. Andrä / Lavanttal war mit 14 Personen im Einsatz, die Freiwillige Feuerwehr St. Paul mit insgesamt 6 Personen.


Quelle: LPD Kärnten



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