Spitzenreiter: Niederösterreich hat 16 KLAR!-Regionen

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Im Bild: LH-Stellvertreter Stephan Pernkopf (mitte) mit niederösterreichischen KLAR!-Managern sowie Abteilungsleiter Peter Obricht (links) und Herbert Greisberger, Geschäftsführer der Energie- und Umweltagentur NÖ (rechts)
Foto: © NLK Burchhart
24 Jul 11:00 2019 von Redaktion Salzburg Print This Article

Pernkopf: Bundesland stellt sich den Folgen des Klimawandels

Wissenschaftliche Untersuchungen haben gezeigt, dass Österreichs Regionen und Gemeinden durch die Auswirkungen des Klimawandels massiv betroffen sind. Vor diesem Hintergrund wurde vom Klima- und Energiefonds und vom Bund das Förderprogramm Klimawandel-Anpassungsmodellregionen (KLAR!) initiiert. Beim Startschuss des KLAR!-Förderprogramms in der Landesbibliothek war LH-Stellvertreter Stephan Pernkopf anwesend. Er bestärkt: „KLAR!-Regionen sind Vorreiter und Vorbilder für andere Regionen, sie beschäftigen sich proaktiv und systematisch mit den Folgen des Klimawandels. So können sie sich auf Risiken vorbereiten und Chancen nutzen.“

2018 starteten bereits bundesweit zwanzig Regionen, davon fünf in Niederösterreich wie Bucklige Welt–Wechselland, Waldviertler Kernland, Thayaland, Pulkautal und Unteres Traisental & Fladnitztal. Konkret sollen im Rahmen des KLAR!-Programms Gemeinden und Regionen bei der Planung und Umsetzung von Anpassungsmaßnahmen unterstützt werden. Heuer konnten gleich elf niederösterreichische Regionen (in Österreich sind es insgesamt 24) ins Programm einsteigen und damit einen KLAR!-Regionsmanagementposten vergeben. Dazu gehören Amstetten Nord, Amstetten Süd, Tullnerfeld OST, Klimawandelanpassung an der Gölsen, südliches Weinviertel, Pielachtal, Kampseen, Waldviertler Hochland, Horn, Retzer Land und Wagram.

Damit ist Niederösterreich mit 16 Regionen das Bundesland, das mit Abstand die größte Zahl an KLAR!-Regionen aufweist. Bei Fragen zu regionalen Auswirkungen des Klimawandels und möglichen Anpassungsmaßnahmen steht den KLAR!-Regionen auf Bundesebene die Serviceplattform www.klar-anpassungsregionen.at des Umweltbundesamts sowie auf Landesebene die Umwelt- und Energieagentur NÖ (eNu) zur Verfügung.



Quelle: Land Niederösterreich



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