Schigebietsverbindung Gargellen – Madrisa: Land "sehr skeptisch"

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Vorarlberg
08 Apr 03:00 2017 von Redaktion Salzburg Print This Article

LSth. Rüdisser und LR Rauch: Keine Erschließung bisher unangetasteter Landschaftsräume

Die andiskutierte Verbindung der beiden Schigebiete Gargellen und Madrisa (Klosters) stößt von Seiten des Landes auf Zurückhaltung: Landesstatthalter Karlheinz Rüdisser und Landesrat Johannes Rauch verweisen auf die Vorarlberger Tourismusstrategie 2020, wonach beim Ausbau der Wintersportinfrastruktur keine bisher unangetasteten Landschaftsräume erschlossen werden sollen.

Das Vorarlberger Tourismuskonzept würde gegen das Projekt sprechen, so die beiden Mitglieder der Landesregierung. Landesstatthalter Rüdisser unterstreicht, dass Vorarlberg bereits eine hohe Seilbahndichte aufweist: "Gerade in den letzten Jahren wurden große Investitionen in Seilbahnen getätigt". Landesrat Rauch ergänzt: "Vor diesem Hintergrund ist es wichtig, auch naturnahe, nicht erschlossene Landschaftsräume zu erhalten."




Quelle: Amt der Vorarlberger Landesregierung



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