Salzburg-Stadt: Seniorenkino um 1 € - Wegen großen Erfolgs bis April verlängert!

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Seniorenkino um 1 € geht in zweite Runde:
Foto: Stadt Salzburg / K. Schupfer
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Am 31. Jänner im Seniorenkino zu sehen:
Foto: Das Kino
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Liebe zum Kino im Mittelpunkt:
Foto: Das Kino
25 Jän 19:26 2019 von Redaktion Salzburg Print This Article

Fellini-Klassiker „La Strada“ beendet 1. Durchgang – Zweiter schon programmiert

„Die Idee, Senior*innen (ab 60) um nur 1 € wieder ins Kino zu bringen, hat voll eingeschlagen“, freut sich Kulturressortchef Vizebürgermeister Bernhard Auinger. „Im Das Kino gab’s bisher nur voll besetzte Säle und beste Stimmung. Deshalb führen wir die Kooperation mit Renate Wurm und ihrem engagierten Team fort und gehen bis April mit weiteren Qualitätsfilmen in einen zweiten Durchgang.“

Zunächst steht noch der Fellini-Klassiker „La Strada“ Das Lied der Straße“ (1954) mit Anthony Quinn auf dem Programm (31.1.). Das Meisterwerk zeigt die Geschichte von Zampano und Gelsomina. Er – ein wüster Gaukler, der auf Jahrmärkten um seine Brust gewickelte Ketten zerbricht – kauft sie ihrer armen Mutter ab und nimmt sie als liebenswürdig-verletzliche Clownin mit auf Tour. Gelsomina ersehnt zärtliche Zuneigung, doch Zampano interessiert sich nicht für sie. Mit dem Seiltänzer Il Matto findet sie nur vermeintlich ihr Glück. Er wird schließlich im Streit von Zampano erschlagen. Gelsomina bleibt verzweifelt zurück…

Die zweite Filmrunde startet die Tragikomödie „Dolmetscher“ (2018) mit Publikumsliebling Peter Simonischek (21.2.). Der 80-jährige Slowake Ali (Jirì Menzel) wird urplötzlich mit der Nazi-Vergangenheit konfrontiert. Er beschließt, nach Wien zu reisen, um den mutmaßlichen Mörder seiner Eltern zu stellen. Stattdessen trifft er auf dessen 70-jährigen Sohn Georg (Peter Simonischek). Beide tragen schwer an Konflikten in ihrer Biografie und begeben sich schließlich gemeinsam auf Spurensuche in die Slowakei.

Weiter geht’s mit der WG-Komödie „Gemeinsam wohnt man besser“ (2016) mit André Dussolier (21.3.). Der Schauspielstar gibt darin einen deprimierten Witwer und Arzt im Ruhestand, in dessen Pariser Altbauwohnung sich durch ein Missverständnis eine quirlige junge Studentin einnistet. Der Witwer lässt sich, am Ende eines rauschenden Abends, sogar dazu überreden, als weitere Mitbewohner*innen einen neurotischen Anwalt und eine Krankenschwester in die WG aufzunehmen. Das garantiert schrägen Humor und spritziges Schauspiel.

Die Liebe zum Kino steht im Mittelpunkt von Guiseppe Tornatores Meisterwerk „Cinema Paradiso“ (1988), das im April gezeigt wird (25.4.). Der Streifen erzählt von der Freundschaft des Filmvorführers Alfredo zu dem kleinen Jungen Toto. Der wird später ein berühmter Regisseur. Und kehrt erst wieder nach Sizilien zurück, als Alfredo stirbt und das alte Provinzkino abgerissen werden soll. Alfredos Vermächtnis sind die vielen zensierten Szenen, die er in all den Jahren aus den Filmen herausschneiden musste.

Tornatore hat mit „Cinema Paradiso“ ein Werk voll magischer Momente geschaffen, mit Bildern, die berühren und nicht mehr loslassen.

Seniorenkino um 1 €

Jeweils Do, 14 Uhr:

31.01. „La Strada – Das Lied der Straße“
Fellini-Klassiker mit Anthony Quinn (1954)

21.02. „Dolmetscher“
Tragikomödie mit Peter Simonischek (2018)

21.03. „Gemeinsam wohnt man besser“ (2016)
Komödie mit André Dussolier,

25.04. „Cinema Paradiso“
Meisterwerk mit Philippe Noiret (1988)

Das Kino, Giselakai 11
Reservierung notwendig!
Tel. 873100-15


www.stadt-salzburg.at


Quelle: Stadt Salzburg



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