Salzburg: Schmuckpreis 2019 des Landes ausgeschrieben

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02 Jän 13:00 2019 von Redaktion Vorarlberg Print This Article

Auszeichnung für künstlerische, innovative Arbeiten / Einreichungen für „Eligius“ bis 31. Jänner

(LK) Er heißt Eligius, ist der Zunftheilige der Goldschmiede und zudem Namensgeber für einen Preis des Landes, mit dem Schmuck und Schmuckobjekte prämiert werden. Dieser ist mit 7.000 Euro dotiert und für 2019 wieder ausgeschrieben. Die Bewerbungsfrist dafür endet am 31. Jänner.

„Der Preis wird für eine künstlerische, innovative Arbeit vergeben und ist nicht als Auszeichnung für kunsthandwerkliche Fähigkeiten gedacht“, präzisiert Landeshauptmann-Stellvertreter Heinrich Schellhorn.

Auszeichnung für experimentelle Arbeiten

Der ‚Eligius‘ ist keine Würdigung für ein Lebenswerk und auch kein Entdeckungspreis, sondern richtet sich an Kunstschaffende, die mit ihren experimentellen Arbeiten bereits Anerkennung gefunden haben.

Teilnahmeberechtigt sind Künstlerinnen und Künstler, die in Österreich geboren sind oder seit mindestens fünf Jahren ständig hier leben. Sie sollen sich vorrangig mit tragbaren und auch nichttragbaren Schmuckobjekten beschäftigen.

Bewerbungen per Post oder persönlich

Bewerbungen können mit dem Betreff „Eligius“ oder „Schmuckpreis“ bis 31. Jänner 2019 an das Land Salzburg, Abteilung Kultur, Bildung und Gesellschaft, Franziskanergasse 5a, 5010 Salzburg, gerichtet oder persönlich dort in der Zeit von Montag bis Donnerstag, 8.00 bis 16.00 Uhr, Freitag von 8.00 bis 12.00 Uhr, abgegeben werden. Einzureichen sind keine Originale, sondern Kataloge oder rund 30 Fotos sowie ein aktueller Lebenslauf.

Österreichweit einzige Schmuckpräsentation

In einer ersten Jurysitzung werden voraussichtlich zwölf Künstlerinnen und Künstler ausgewählt. Diese werden eingeladen, Originale für eine Ausstellung im März im Museum für Angewandte Kunst/Gegenwartskunst in Wien (MAK) und im Traklhaus in Salzburg (Mai/Juni 2019) zur Verfügung zu stellen. Die Jury kann auch eine Künstlerin oder einen Künstler, die sich nicht beworben haben, für die Ausstellung nominieren. „Somit können in diese österreichweit einzige Schmuckpräsentation auch Arbeiten von renommierten Künstlerpersönlichkeiten integriert werden“, erläutert Dietgard Grimmer von der Kulturabteilung des Landes.

Juryentscheidung im März in Wien

In der Ausstellung im MAK trifft die Jury dann ein zweites Mal zusammen und schlägt anhand der Originalarbeiten dann die Preisträgerin oder den Preisträger vor. Für weitere Auskünfte stehen im Referat Kunstförderung und Kulturbetriebe des Landes Dietgard Grimmer, Telefon 43 662 8042-2099, oder Andrea Schaumberger, Telefon 43 662 8042-2149, E-Mail: [email protected], zur Verfügung. Nähere Informationen sind auch auf der Website des Landes zu finden.


Quelle: Land Salzburg



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