Salzburg: Gewinner von Podium 2017 stehen fest

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Foto: Benjamin Hohnheiser
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21 Apr 13:00 2017 von Redaktion Salzburg Print This Article

Schellhorn: Innovative Ideen und unkonventionelle Projekte ermöglichen

Nun ist die Entscheidung gefallen, welche Projekte über das Förderprogramm Podium im Jahr 2017 unterstützt werden. Gesucht wurden Projekte, die erstmals in Salzburg realisiert werden, neue Räume für Kunst erschließen und spartenübergreifend sein können.

Insgesamt gab es 101 Einreichungen. Eine Fachjury wählte einstimmig acht Projekte aus. Das gab Kulturlandesrat Heinrich Schellhorn heute, Donnerstag, 20. April, bekannt.

Die Preisträgerinnen und Preisträger sind:

  • Susanne Lipinski, Caroline Mercedes Hochfelner und Karin Gschiel: Projekt "77 Cent – Karriere kein Kinderspiel"
  • Martin Löcker und Didi Neidhart: Symposium "Die Schönheit des Unbestimmten"
  • gold extra: "STRanger homE"
  • Benjamin Hohnheiser, Alessandro Maggioni, Mika Satomi und Daniel Huber: "Das Buch der Schatten"
  • Anatol Bogendorfer: "Fake Noise/Make The Weather Great Again"
  • Peter Fritzenwallner: "Daihatsu Rooftop Gallery"
  • Salon Emmer: "Guerilla Dance and Performance Kit"
  • Kollektiv BAER: "Mobile Litfaß-Buden"

Der Projekttopf war mit 100.000 Euro dotiert. "Die Kunstförderung Podium zielt darauf ab, innovative Ideen und unkonventionelle Projekte zu ermöglichen sowie Kunst und Kultur der jüngeren Generation vorzustellen. Die biennal ausgeschriebene Kunstförderung stoßt auf sehr großes Interesse. Die 101 Einreichungen zeigen auf, dass in der Salzburger Kulturlandschaft ein großer Bedarf an spartenübergreifenden Projekten herrscht. Immer mehr Künstlerinnen und Künstler arbeiten interdisziplinär. Diese Entwicklung und diesen Bedarf werden wir auch in den Kulturentwicklungsplan aufnehmen", so Kulturreferent Schellhorn.

Die Jury bestand aus Anita Moser (Universität Salzburg, Schwerpunkt Wissenschaft und Kunst), Manuela Naveau (Kuratorin, ars electronica) und Heinz Kaiser (Kulturverein Schloss Goldegg). In der Ausschreibung waren folgende Kriterien angeführt: Die Projekte müssen künstlerisch und öffentlich sein, zukunftsweisend, aktuell, innovativ und unkonventionell sowie neue Räume für die Kunst erschließen. Die Projekte sollen Interesse für Kunst wecken, Kunst und Kultur der jungen Generation vorstellen und erstmalig in Stadt oder Land Salzburg präsentiert werden. Die Projekte können aus allen Sparten kommen sowie spartenübergreifend, ergebnisorientiert und prozessorientiert sein.


Quelle: Land Salzburg



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