Röter geht’s nicht: Eierfarbe aus Zwiebelschalen

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Foto: Eier / Ostern / pixabay / tschink2010 / Symbolbild
10 Apr 21:00 2019 von Redaktion Salzburg Print This Article

DIE UMWELTBERATUNG empfiehlt fürs Osternest, Bio-Eier natürlich zu färben.

Vor Ostern heißt’ s fleißig Zwiebelschalen sammeln, denn sie sind kein Mist, sondern die Basis für tiefrote Ostereier. Rezepte für natürliche Ostereierfarben und eine Videoanleitung bietet DIE UMWELTBERATUNG auf www.umweltberatung.at/ostereierfarbe-aus-der-gewuerzlade

Das Färben mit Zwiebelschalen ist einfach und das Ergebnis besticht nicht nur optisch, sondern auch gesundheitlich. „Eierfärben mit Zwiebelschalen ist eine geniale Verwertung von Abfall. Das Rot ist wunderschön und im Vergleich zu chemischen Farben auch gesünder. Denn Zwiebelschalen sind reich an Flavonoiden, die die Gefäße schützen und krebsvorbeugend wirken“, erklärt Mag.a Michaela Knieli, Ernährungswissenschafterin von DIE UMWELTBERATUNG.

So einfach geht’s

Zum Färben Zwiebelschalen mit Wasser kochen, abseihen und die Eier in der Brühe ca. 10 Minuten hart kochen. Werden die Eier direkt mit den Pflanzen im Sud gekocht, dann erzeugen die schwimmenden Zwiebelschalen hübsche Muster auf der Eierschale. Unterschiedliche Farbvarianten lassen sich durch das Färben von weißen und braunen Eiern erzielen.

Bio-Eier: auf die Null achten

DIE UMWELTBERATUNG empfiehlt, Bio-Eier zu färben. Die Null an erster Stelle im Stempelaufdruck von Eiern steht für Bio-Qualität und bedeutet bestes Biofutter für die Hühner und reichlich Auslauf.

Weitere Informationen

Anleitungen und ein Video zum Färben von Eiern mit natürlichen Farben bietet DIE UMWELTBERATUNG auf www.umweltberatung.at/ostereierfarbe-aus-der-gewuerzlade.

Rezepte für köstliche Eiaufstrich-Varianten und gefüllte Eier sind unter dem Stichwort Ostern auf www.umweltberatung.at/rezepte zu finden.

Beratung zur ökologischen Ernährung gibt‘ s an der Hotline von DIE UMWELTBERATUNG unter 01 803 32 32.

DIE UMWELTBERATUNG ist eine Einrichtung der Wiener Volkshochschulen, basisfinanziert von der Wiener Umweltschutzabteilung – MA 22.


Quelle: Stadt Wien



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